Die Kleinkindzeit ist sowohl für das Kind, als auch für dessen Eltern eine aufregende Zeit. Plötzlich fängt das Kind mit einem Jahr bereits langsam an zu laufen, dann zu rennen und irgendwann klettert das Kind bereits auf einen Stuhl. Ein Kind wird zwischen dem 2. und dem Ende des 3. Lebensjahr als Kleinkind bezeichnet.
Um einen Überblick über die kindliche Entwicklung in der Kleinkindzeit zu erhalten, ist es notwendig die Bereiche der Sensomotorik, der Entwicklung der Hände, der sozioemotionalen Entwicklung, der Kognition und der Sprache näher zu betrachten.
Sensomotorik
13. – 18. Lebensmonat: Kaum hat das einjährige Kind das Laufen erlernt, schon ist es nur noch in Bewegung, denn das Laufen bringt ungeahnte Freiheiten. Die Arme sind hierbei noch angewinkelt um das Gleichgewicht zu regulieren. Bei Unebenheit fällt das Kind noch hin, wodurch es sich nicht entmutigen lässt. Es steht sicher, kann sich bücken und wieder aufrichten. Um die Ecke gehen und ein plötzlichen Abstoppen der Bewegung gelingt noch nicht.
19. – 24. Lebensmonat: Circa ab dem 19. Monat kann das Kind bereits sicher vorwärts und rückwärts laufen und stehen bleiben. Das Rennen ist noch nicht sicher, es gelingt dabei noch nicht beide Füße für einen kurzen Zeitpunkt gleichzeitig in der Luft zu halten. Beim Fußball springt es bereits dem Ball entgegen.
Entwicklung der Hände
13. – 18. Lebensmonat: Das Kind kann in diesem Alter zwei Gegenstände koordinieren. Sie werden eingesteckt, aufeinandergestellt, ein- und ausgeladen usw. Schränke und Schubladen werden mit Vorliebe ausgeräumt. Insgesamt sind die feinmotorischen Bewegungen noch nicht optimal an die Gegenstände angepasst. Jedoch bilden sich bereits zwei Basisfähigkeiten zum Schreiben heraus. Das Kind erlernt Gegenstände adäquat festzuhalten und diese anschließend auch dosiert wieder loszulassen. Der Stift wird noch im Faustgriff gehalten.
19. – 24. Lebensmonat: Das Kind imitiert Handlungen der Erwachsenen, wie zum Beispiel Kochen und Blumen gießen. Außerdem verbessert sich die Bewegungsanpassung, z.B. beim Umfüllen. Kegel können der Größe nach nun auch eingesteckt werden. In der Mitte des 2. Lebensjahres ist die Stiftführung bereits so fortgeschritten, dass beim Malen Kritzelspuren auf dem Blatt bleiben. Bei vielen Kindern ist zu dieser Zeit bereits eine leichte Dominanz einer Hand zu beobachten, mit welcher es isst oder feinere Bewegungen ausführt.
Sozioemotionale Entwicklung
13. – 18. Lebensmonat: Zur emotionalen Sicherheit benötigt das Kind noch die Nähe der Erwachsenen, hierfür reicht es, wenn die Eltern in Sichtweite sind.
19. – 24. Lebensmonat: Das Kind gewinnt an emotionaler Sicherheit und traut sich etwas weiter von den Bezugspersonen wegzulaufen und die Umwelt zu erkunden. Es orientiert sich immer mehr an den Tätigkeiten der Erwachsenen. Das „Nein“ dient zur Abgrenzung und wird mit aller Kraft verteidigt. Das Kind möchte seinen Willen durchsetzen, wobei es sich zum Beispiel auf den Boden wirft, schreit und nicht mehr für Worte zugänglich ist. Dies ist die Phase in der das Kind seine Autonomie entwickelt, gerne auch mit dem Negativbegriff „Trotzphase“ bezeichnet.
Kognition
13. – 18. Lebensmonat: In diesem Alter kann sich das Kind bereits in bekannten Umgebungen orientieren und holt sich sämtliche Gegenstände, die es möchte. Es probiert aus und beginnt Zusammenhänge von Ursache und Wirkung zu erfassen.
19. – 24. Lebensmonat: Nun lernt das Kind bereits über Versuch und Irrtum. Es ist stolz auf sich und freut sich, wenn es eine Handlung, zum Beispiel eine Tür zu zu schubsen, zu Ende gebracht hat. Bei Misslingen zeigt das Kind auch Frustration, da es bereits Ansprüche an sich selbst stellt.
Sprache
13. – 18. Lebensmonat: Das Kind beginnt die Sprache der Erwachsenen nachzuahmen und bildet eigene Wortschöpfungen. Es fragt nach Namen von Gegenständen und benennt sie von sich aus.
19. – 24. Lebensmonat: Nun kann das Kind bereits einzelne Körperteile, wie zum Beispiel Kopf, Augen, Bauch usw., benennen. Durch einen erweiterten Grundwortschatz, kann das Kind immer mehr Gegenstände benennen.
Wichtig ist, dass die kindliche Entwicklung durch Variabilität und Diskontinuität geprägt ist. Es folgt also nicht ein Entwicklungsschritt auf den anderen. Zudem entwickelt sich jedes Kind
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anders. Wird zum Beispiel ein Entwicklungsschritt übersprungen, kann er durchaus später noch vollzogen werden.
Haben auch Sie bereits diese Beobachtungen in der Entwicklung eines einjährigen Kindes machen können? Über Erfahrungen und Anregungen würde ich mich sehr freuen. In Kürze wird außerdem ein weiterer Artikel folgen, in dem speziell auf die kindliche Entwicklung eines zweijährigen Kindes eingegangen wird.