Es ist Winter und der Schnee liegt auf den Straßen, den Wegen und den Bergen. Die Kinder verbringen die Zeit gerne draußen und toben im Schnee. Den meisten Spaß haben sie bei einer Schlittenfahrt. Doch was wird während des Schlittenfahren gefördert?
Schon das Aufsteigen auf den Berg erfordert die Propriozeption (wichtig für z.B. die Spannung der Muskeln) und die vestibuläre Wahrnehmung (zuständig für Gleichgewicht, Bewegungsrichtung und Stellung des Körpers), da sich die Beschaffenheit des Untergrunds ständig verändert und sie dies dann adäquat ausgleichen müssen. Im Umgang mit dem Seil und den dicken Winterhandschuhen wird ebenso die Feinmotorik gefördert. Während des Aufsetzens auf den Schlitten wird die Grobmotorik und das Gleichgewicht verlangt.
Nun kann Ihr Kind den Berg hinunter fahren. Hierfür benötigt es die Grobmotorik, um sich festzuhalten und ein Regelverhalten, damit Ihr Kind erst hinunter fährt, wenn keiner in der Fahrbahn steht. Auch benötigt es Konzentration, Reaktionsverhalten, das Gleichgewicht und die Aufmerksamkeit, um nicht vom Schlitten zu fallen und Unebenheiten auf der Fahrbahn rechtzeitig zu erkennen und richtig zu reagieren.
In München und Berlin gibt es einige Plätze an denen Schlittenfahren möglich ist.
In München:
- Olympiaberg mit 46m
- die Rodelpiste am „Maxber“ U-Bahn Max-Weber-Platz
- Rodeln am „Monopteros“ im Englischen Garten
- Luitpoldhügel im Luitpold Park
- Rodelberg im Ostpark U-Bahn Michaelibad
- Hangkante nördlich der Bavaria
In Berlin:
- der Insulaner
- der Teufelsberg
- die Rodelbahn im Tiergarten
- die Rodelbahn im Wedding
- die Rodelbahn in Berlin-Kreuzberg
- die Rodelbahn am Prenzlauer Berg
Jetzt kann die Fahrt beginnen.
Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind viel Spaß beim Schlittenfahren.