© Ninon Seydel, Illustration & Grafikdesign, München

Wollen Sie die Sprechblasen lesen ? Klicken Sie auf das Bild !! © Ninon Seydel, Illustration & Grafikdesign, München, 2011

Die Ergotherapeuten in der Praxis, bekommen das vielfältige Treiben im Wartebereich, durch die Arbeit meist nicht direkt mit.

Ganz anders nehmen Eltern und Angehörige unserer Patienten, „das Gewusel“ im Wartezimmer wahr. Aus diesem Grund freut es uns sehr, das die Mutter, Cartoonistin, Grafikerin und Illustratorin Ninon Seydel, die unter anderem für den Bajazzo Verlag in Zuerich tätig ist, mit ihrem liebevollen und besonderen Blick unser Wartezimmer in der Praxis in München „unter die Lupe“ genommen hat.

Wir freuen uns sehr über die mehr als gelungene Graphik und gewinnen in diesem Sinne aus therapeutischer Sicht, aus jedem äusseren Impuls eine Einsicht ueber uns selbst…

Im Buch „Der Marabu“ (Klicken  Sie hier für mehr Informationen) finden Sie weitere  gelungene Graphiken von Frau Seydel.

Mit freundlichen Grüßen | Dr. Thomas A. Frank | Dr. Frank & Partner

19 Responses to So sehen unserer Kunden, das Wartezimmer in der Praxis München
  1. Eine sehr schöne und gelungene Grafik. Sie trifft auf eine liebevolle und humoristische Art das Leben in den Ergotherapiepraxen. Es vermittelt auch einen guten Eindruck für Eltern die ihre Kinder in die Obhut der müncher Praxis geben möchten.

  2. Wirklich sehr gelungen! Mich sprechen Karikaturen generell sehr an. Sie drücken meist mehr aus, als Worte. Und geben trotzdem einen Freiraum für eigene Interpretationen.

  3. für mich ist es am wichtigsten egal ob ein austausch mit anderen eltern oder auch kindern stattfindet, dass ich mich wohlfühle und mir die wartezeit nicht langweilig wird und das wird es hier garantiert nicht:)

  4. Ich glaube eigentlich, dass es wichtig ist, nicht mit Patienten über andere Patienten zusprechen. Schließlich besteht ja eine Schweigepflicht. Allerdings habe ich schon erfahren können, dass Eltern, die z.B. Situationen im Wartezimmer z.B. mit anderen verhaltensauffälligen Kindern mitbekommen haben, meiner Arbeit als Ergotherapeutin großen Respekt zuschreiben.

  5. Viele Patienten sind überrascht über das unterschiedliche Klientel und fragen mich dann in der Einheit darüber aus. Meist entwickeln sich daraus sehr interessante Gespräche und ich wurde das ein oder andere mal nachdenklich über so manches Kommentar von „Außenstehenden“.

  6. Ehrlich gesagt, hab ich wiederum wenig Interesse mich mit anderen Eltern in der jeweiligen Wartezeit auszutauschen.Ich nutze meist die Zeit für mich und lese die ausliegende Tageszeitung oder erledige Einkäufe. Ich lege weniger Wert darauf, dass andere mir Mut zusprechen… sondern entwickele lieber für mich Aktivitäten, die meine Selbstzufriedenheit im Alltag steigern.und mir dadurch neue Energie geben, Nur so kann ich meinem Kind trotz meines stressigen Arbeitstages die notwendige Ausgeglichenheit bieten.

  7. für mich geht die wartezeit, während meine tochter in der ergotherapie ist, wie im flug vorbei. mittlerweile kenne ich einige eltern und wir tauschen uns immer über aktuelle themen aus, dadurch bekomme ich das gefühl mit meinen problemen bezüglich meiner tochter nicht allein zu sein und ich habe wirklich auch schon hilfreiche tipps bekommen.

  8. Das stimmt. Während des Wartens kann man sich auch mit den anderen Eltern austauschen, Erfahrungen weitergeben und gegenseitig Mut zusprechen.

  9. Ich befinde mich schon sehr lange in ergotherapeutischer Behandlung…
    Daher nehme ich auch kurzeitig am lebenhaften Umfeld des Wartezimmers teil. Da ich wenig sozialen Kontakt zu anderen Menschen habe, tut mir die Stimmung im Wartezimmer sehr gut auch wenn ich mich eher passiv beteilige.
    Ich interessiere mich für die Gespräche anderer und freue mich dadurch auch ein wenig Kontakt zu Kinder zu haben!

  10. Auch ich begleite meinen Sohn immer zur Ergotherapie und fühle mich im lebendige Berliner Wartezimmer sehr wohl…Ich nutze auch häufig die ungezwungene Stimmung, um mich zu entspannen oder Kontakt mit anderen Eltern oder auch Patienten aufzunehmen.
    Mich interessieren die Gründe für die ergotherapeutische Behandlung der Patienten. Des weiteren kann ich mich auch mit anderen Eltern austauschen…
    Dadurch fühle ich mich nicht alleine mit der Problematik meines Sohnes und kann auch andern Eltern Unterstützung durch Gespäches anbieten.
    Ich finde es ist einfach eine gute Austauschmöglichkeit 🙂

  11. Mich spricht dieses Bild sehr positiv an. Die vielen Farben und auch die Wahl unterschiedlicher Tiere deuten auf ein belebtes Geschehen hin, mit vielen individuellen Charakteren die aber trotzdem miteinander agieren. Ich denke, ich würde mich in einer solchen Umgebung sehr wohl fühlen. Gut gemacht, sowohl die Zeichnerin als auch das Praxisteam, welches eine solche Atmosphäre erst möglich macht!

  12. Ich habe ebnfalls schon festgestellt, dass es häufig im Watrebereich der Ergotherapiepraxis meiner Tochter sehr voll ist. Ich nehme mir während der Behandlungszeit meiner Tochter gezielt Auszeiten. Häufig erledige ich Dinge oder treffe mich in den 45min mit einer Freundin, um von meinem Arbeitstag abschalten zukönnen. Wenn ich meine Tochter dann abhole, merke ich selbst, dass ich für sie wieder viel aufnahmefähiger für sie bin. Von daher kann ich Eltern, denen ein derartiges Gewusel nach einem anstrengenden Arbeitstag zuviel ist diese Methode nur empfehlen.

  13. Tolles Bild! Und so ähnliche Unterhaltungen habe ich auch schon mit anderen Eltern im Wartezimmer geführt. Schön finde ich, wie entspannt die Situation auf der Karikatur wirkt. Und das ist auch so. Denn obwohl Kinder auf kleinem Raum auch mal toben und schreien, fühlt man sich in dieser Praxis einfach aufgehoben und wohl, weil man auch mal Eltern trifft, die ähnliche Probleme haben, vor denen man sich nicht verstellen muss.

  14. ich finde es sehr beeindruckend, wie trotz der stoßzeiten vorallem die therapeutinnen den überblick bewahren und jederzeit freundlich und hilfsbereit sind. man hat das gefühl, hier spielt sich das leben ab. man kommt ins gespräch und kann kontakte knüpfen.

  15. Das ist doch genau das was man möchte. Man möchte sehen, dass es nicht nur mein Kind ist das Probleme hat und das Beste ist man hat gleich noch einen Austausch mit den anderen Eltern. Manchmal ist vielleicht viel los aber genau in diesem Rahmen sieht man doch erst recht, ob mein Kind sich dort wohl und aufgehoben fühlt.

  16. Mir zeigt die Charikatur, dass sich die Wartenden Eltern und Kinder trotz dem „Gewusel“ wohl fühlen. Ich finde die Zeichnung spiegelt die Stosszeit sehr gut wieder. Leute kommen und gehen, trotzdem ist der Wartebereich immer voll besetzt.

  17. Mein Kind geht selbst jeden Freitagnachmittag zur Ergotherapie. Natürlich ist dort um 17Uhr immer viel los und einige Eltern warten auf ihre Kinder. Dennoch habe ich mich durch dieses „Gewusel“ nicht beunruhigen lassen, sondern habe neue Kontakt mit einer anderen Kindsmutter geknüpft. Außerdem finde ich es äußerst beruhigend wenn ich sehe, dass mein Kind nicht das einzige ist, dass Probleme hat Allatgsituationen zubewältigen.

  18. Mitarbeiterin 12. Januar 2011 at 21:30

    Schön, dass jemand und das einmal so bildlich wiedergibt und durch das bunte Treiben in diesem kleinen Raum den Angehörigen das eigentlich lästige Warten versüßt wird.

  19. Dem kann ich nur zustimmen! In der Praxis in Berlin ist es ähnlich. Gerade in der Sturmzeit von 15- 19 Uhr ist in dem Wartebereich die „Hölle“ los. Eltern warten auf ihre Kinder. Therapeuten laufen hin und her mit den Sprösslingen. Dadurch kann ein ganz schönes Gewusel entstehen. Ich denke auch, dass die Charikatur dieses sehr gut wiederspiegelt.

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