Hotline 09001-404088* – Die schweizer Firma Dybuster hat ein Programm zur Therapie von Kindern mit Lese- Rechtschreibschwaeche entwickelt. Die Autoren geben in einer Studie an, dass die Wirksamkeit des Programmes sich durch Studien in der Schweiz bewiesen hat. Das eingesetzte Computerprogramm unterstuetzt das Gehirn mit Eselsbruecken. Zudem vermeldet die Neue Zuericher Zeitung NZZ in der Ausgabe vom 22. Oktober 2010 zudem, dass das Programm auch bei Kindern ohne Stoerungs Erscheinungen zur Unterstuetzung eingesetzt werden kann. Wir sind auf die weitere Entwicklung des Produktes gespannt. Hat Ihnen dieser Dr. Frank Ergotherapie Impuls geholfen. Nutzen sie zur weiteren Beratung unsere Hotline und rufen Sie uns an…(*1,99 Euro/Min aus dem deutschen Festnetz, mobil abw.)

12 Responses to Hotline 09001-404088* – Legasteniker bekommen neue Hilfe fuer Lese- und Rechtschreibeschwaeche durch Zuericher Universitaet ETH
  1. Da ich in einem vorhergehendem Praktikum auch schon mit dem Salzburger-Lese-Rechtschreibtest gearbeitet habe und einen guten Einblick bekommen habe, kann ich eine Abtestung bei einem Verdacht der Teilleistungsschwäche LRS nur empfehlen. Die betroffenen Kinder und auch die Eltern haben danach die Sicherheit und Gewissheit gehabt, und wir konnten dann gezielt mit den Kinder arbeiten und ihnen somit auch ihr Selbstwertgefühl steigern.

  2. Ich habe bei Kindern mit Teilleistungsschwäche die Erfahrung gemacht, dass eine Diagnostik sehr hilfreich seien kann. Mit dem Salzburger-Lese-Rechtschreibtest werden bspw. die Lese- und Rechtschreibfertigkeiten entsprechende dem Alter durch verschiedene einzelne Subtests überprüft. Im Bereich der Dyskalkulie dient zur diagnostischen Auswertung der Zareki. In beiden Testverfahren, werden mithilfe der einzelnen Subtests unterschiedliche Fähig- und Fertigkeiten in den jeweiligen Teilgebieten überprüft und es kristallisiert sich dadurch meist sehr gut heraus, in welchem Bereich das Kind Schwierigkeiten hat und wodurch es zu Schwierigkeiten beim Erlernen des Schulstoffs kommt. Die Ergotherapie kann z.B. so das Kind in dem defiziären Bereich entsprechend fördern sowie seine Motivation für das weitere Erlernen von neuen Kennntnissen stärken.

  3. Es ist gut, dass ein Programm für dieses Thema entwickelt worden ist. Da häufig die Kinder in der Schule eher untergehen. Es werden ihnen einige Freiräume geschaffen, da dies Bereiche sind, in welchen sie Defizite haben, wie z.B. die Rechtschreibung. Ich kann nur aus meiner Erfahrung sprechen. Die Kinder, die mit mir zur Schule gegangen sind fanden die LRS sehr peinlich, da sie häufig von Mitschülern gehänselt worden. Sie durften länger an Schulaufgaben schreiben und der Rest der Klasse war bereits drausen. In den weiterführenden Schulen dagegen nutzten die betroffenen Schüler häufig die LRS aus, in dem sie um andere Benotung oder länger Zeit bei Arbeiten verlangten. Jetzt hätte ich aber Interesse daran, wie dieses Programm anzuwenden ist und welche Bereiche dies Abdeckt.

  4. Für die geneue Abtestung und Diagnosestellung sind die Kinder im sozialpädiatrischen Zentrum gut aufgehoben. Dort gibt es erfahrene Therapeuten, die über entsprechende Fortbildungen undBefundsysteme verfügen, Zudem wird dort interdisziplinär gearbeitet, d.h. dass ihr Kind rund um versorgt wird.

  5. Ich bin der Meinung, dass Kinder mit Teilleistungsstörungen unter anderem in der Ergotherapie gut aufgehoben sind. Sie lernen mit verschiedenen Medien spielerisch z.B. das Abschätzen von Mengen oder Trainieren die simultane Erfassung. Von besonderer Beduetung ist jedoch eine interdisziplinäre Arbeit, um das Kind mit seinen Defiziten im Alltag gut integrieren zukönnen.

  6. ich wusste gar nicht, dass es dyskalkulietherapeuten gibt???ich würde sagen, dass eine abtestung nie sinnlos ist! dadurch erlangen sie gewissheit und können dann immernoch entscheiden, ob eine therapie erstrebenswert ist oder nicht.

    • Dr. Thomas Frank 10. November 2010 at 20:11

      ich auch nicht, den meiner Meinung ist dies die Aufgabe eines erfahrenen Ergotherapeuten….Ich glaube das die staendige Flut mit „Neologismen“ zu einer Verunsicherung der Therapeuten auf der einen, der Eltern auf der andern ud der verordnenden Aeryte auf der anderen Seite fuehrte…..

  7. Thorsten Leitz 26. Oktober 2010 at 21:39

    Wo genau ist nun eigentlich mein Kind mit Dyskalkulie überhaupt gut aufgehoben? Bei einem Ergotherapeuten oder in der Dyskalkulietherapie? Ich weiß da jetzt langsam nicht mehr weiter, da jeder immer etwas anderes erzählt….oder ist hier eigentlich eine Abtestung sinnvoll oder nur Panikmacherei?
    Ich habe das Gefühl, dass Dyskalkulie nun die Modediagnose ADHS ersetzt…
    Thorsten

  8. wäre interessant, das Programm kennen zu lernen

  9. Endlich wird die Forschung in diesem Bereich weiter vorangetrieben! Gerade im Bereich LRS (und auch
    Dyskalkulie) gibt es noch viele offene Fragen, die Hoffentlich durch solche Forschungsarbeiten
    zunehmend geklärt werden können.

  10. Eine Weiterbildung in diese Richtung wäre für mich interessant und ich würde gerne mehr darüber erfahren!!

  11. Ich möchte zu ihrem Thema nur anmerken, dass es möglich ist trotz LRS eine höhere Schule zu besuchen
    Mein Sohn geht auf ein Gymnasium und bekommt beispielsweise mehr Zeit für Klassenarbeiten beziehungsweise wird die Rechtschreibung nicht bewertet. Weil die Mehrheit eher dazu neigt das Kind als dumm zu bewerten und abzuschreiben, möchte ich noch einmal in aller Deutlichkeit darauf hinweisen,
    dass es sich um eine Lernbehinderung handelt und das Kind nicht für diese Defizite verantwortlich ist.

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