Grundsätzlich gilt, dass die Diagnose AD(H)S vorab beim Arzt und dem Psychiater diagnostiziert wurde. Wenn dies der Fall sein sollte, stehen eine Reihe von Therapien und Behandlungsverfahren zur Verfügung.

  • Die konservative Therapie mittels medikamentöser Behandlung.
  • Die psychotherapeutische Behandlung. Diese unterscheidet sich in mehrere Teilbereiche: Die Verhaltenstherapie, die tiefenpsychologische Intervention oder die Familientherapie.
  • Ergotherapie
  • Nahrungsergänzungsmittel
  • Neurofeedback

Alle diese Behandlungsverfahren können den Behandlungsverlauf positiv beeinflussen. Je nach Schwergrad und Intensivität, aber auch durch Spezialisierung auf die verschiedenen Teilbereiche können die Therapeuten, meist auch in der interdisziplinären Zusammenarbeit, dem betroffenen Menschen helfen und ihm Unterstützung im täglichen Leben geben. Während der Behandlung ist es äußert wichtig in regelmäßigen Abständen sich mit dem behandelten Arzt abzusprechen und die Effektivität der jeweiligen Behandlung kritisch zu hinterfragen um „Endlos-Therapien“ zu vermeiden.

Bei weiteren Fragen zu diesem Thema stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Oder lesen Sie hier mehr…

Mit freundlichen Grüßen | Claudia Franz | Dr. Frank & Partner Zürich

2 Responses to Welche Therapien sind bei AD(H)S möglich?
  1. ist es nicht so, dass eine medikamentöse behandlung nur dann greift wenn wirklich eine adhs diagnose vorliegt? d.h. viele kinder bekommen unbegründet medikamente, die nicht mal wirken…

  2. Ich finde die Ärzte sollten mit pharmakologischer Behandlung von ADHS etwas mehr zurückhaltend sein. Es gibt so vieles, wo man therapeutisch ansetzen kann, anstatt gleich zu Chemie zu greifen. Ergotherapie scheint ja sich ganz gut auf dem Gebiet der ADHS Behandlung gut bewähren, so weit ich mich orientiere.

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