Ergotherapeutische Ausbildung auf Hochschulebene, ist mittlerweile in vielen deutschen Städten möglich und kann auf unterschiedlichem Niveau studiert werden.

Jedoch sollte der Wunsch nach einer räumlichen Nähe an einen bevorzugten Wohnort, oder eine bestimmte Stadt, nicht der erste Entscheidungsfaktor für die Wahl eines Studienortes sein. Zu unterschiedlich sind die Fachhochschulstudiengänge, in Qualität und Intensivität, die im Regelfall mit dem Bachelor Diplom enden und somit die Basis für ein vollakademisches Studium darstellen. Besonders in Hamburg, Potsdam und den neuen Bundesländern, ist aufgrund der relativ einfachen Grundbedingungen zur Gründung einer privaten Hochschule, eine Zunahme an qualitativ schlechten Privaten Hochschulen zu beobachten, die oftmals rein durch finanziellen Anreiz getragen sind und zum Teil weniger als 20 “Studenten” ausbilden. In Potsdam wurde im Rahmen dieser Entwicklung bereits eine private Hochschule geschlossen und weitere Fälle dieser Art werden sich in Zukunft anschließen.

Auf folgende Aspekte sollten mögliche Studenten aus diesem Grund ganz besonderen Wert legen.

  1. Wie lange ist die Hochschule bereits im Betrieb.
  2. Wie viele akademische Jahrgänge hat die Fachhochschule bereits erfolgreich durchgeführt.
  3. Über welche praktische und akademische Ausbildung verfügt der Lehrkörper der Hochschule.

Eine aktuelle Studie des Stifterverbandes der deutschen Industrie, sowie der Unternehmensberatung McKinsey, kommt zu einem ernüchternden, bis negativen Ergebnis, bezüglich der Hochschulbildung allgemein in Deutschland. Bitte lesen Sie hierzu auch folgende Artikel

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