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Kind in der Ergotherapie Dr. Frank & Partner

(Hotline 09001-404088*) Kuerzlich stieß ich am 1.8.2010 auf einen Artikel einer Berlinerin, die ueber das Thema Foerderung von Kindern bereits sehr viel geschrieben hatte. Es wunderte mich als ich in der Reihenfolge Hockey, Reiten und noch einiges mehr, den Begriff Ergotherapie fand. Ich fragte mich ob die Autorin des Artikels sich über die Bedeutung der Ergotherapie im klaren sei. ein kurzer Blick auf ihrer Website offenbarte das vermutete, sie wusste nicht von was sie schrieb, sondern stutzte sich in ihrer paedagogischen Analyse auf aehnliches Fundament, wie der „Kuechentischpsychologe“, wenn er Mutmaßungen ueber eine von ihm beobachtete Person anstellt. Mit einem kleinen Unterschied, warum ich mir  gerne die Zeit nehme und dem Leser den Sachverhalt aus einer anderen Sichtweise  erläutern möchte. Die Autorin beeinflusst mit ihrem Artikel ja nicht wenige Menschen, wenn sie kollportiert, Ergotherapie sei eine Luxus Veranstaltung, die eigentlich nicht notwendig sei. So schreibt dir Dame etwa folgendes ..

Frage: Koennen Eltern bei den meisten Begabungen sich nicht getrost auf die Natur verlassen?

Antwort: Nein koennen sie sich leider nicht, Talente moegen vielleicht vorhanden sein, muessen jedoch auch (von Fachleuten) erkannt werden und in Folge geübt werden. Ueben hat nicht mit Freude zu tun, sondern mit Arbeit und die kostet Zeit und Ausdauer. Das manche Vertreter des Landes der Dichter und Denker diesen Sachverhalt nicht wahr haben möchten, traegt nichts dazu bei, dass der Tatbestand weiter bestehen bleibt, mit einer Ausnahme, wenn unsere Gesellschaft und jeder einzelne sich nicht um die Foerderung der Kinder kümmern, unsere Kinder zu erziehen, Leistung einzufordern, Ausdauer in der Schule wie in der Frustrationstoleranz zu üben, werden unsere Kinder in absehbarer Zeit gegenueber Laendern mit hoher Leistunugsbereitschaft nicht bestehen koennen. Ein Beispiel hierfür ist zum etwa der chiesischer Pianist Lang Lang. Es gibt eine gute Dokumentation warum er der beste Pianist der Welt ist und nicht beim Elise Glaenzen vor den Freunden stehen geblieben ist.

Aussage: Geistige, musische oder motorische Fähigkeiten haben oft eine ererbte Grundlage – Kinder haben oft Begabungen in Bereichen, in denen auch ihre Eltern gut sind.

Antwort: Hoeflich ausgedrückt wuerde man schreiben, diese Aussage unterliegt keinem wissenschaftlichen Beweis, etwas deutlicher Ausgedrueckt muesste man sagen wer aeussert sich so zu einem ernsten Thema. Es gibt hierfür nicht den geringsten Beweis und auch keinen Zusammenhang. Viel schwerer wiegt  jedoch, wenn jemand diese Behauptung aufstellt, die ohne Grund  Nachteile fuer Kinder haben kann,wo diese nicht notwendig sind.

Aussage: Doch viele Begabungen zeigen sich gar nicht so früh. In den ersten zehn Jahren entwickeln sich viele Persönlichkeitszüge. Die einseitig zu fördern, ist überhaupt nicht sinnvoll. Wenn man einem geistig hellen, aber schüchternen Kind nur geistige Nahrung bietet, verkümmern seine sozialen und motorischen Fähigkeiten. Besser wäre es, auf Ausgleich zu achten, damit sich eine harmonische Persönlichkeit entfalten kann.
Bewegung gehört immer dazu: krabbeln, laufen, balancieren, springen – das macht Kinder geschickt und gewandt. Und froh. Wie hatte ich das vergessen können, fragte ich mich, als ich im Rückspiegel die verkniffenen, angespannten und missmutigen Kindergesichter betrachtete. Einer gähnte.

Antwort: Profane allerwelts Weisheiten machen eine Aussage nicht besser oder qualitativ wertvoller. Die einzige Antwort die mir hier durch den Kopf fährt, ist wahrscheinlich haben Sie in der Zeitung einen Sommerloch Slot erhalten. Stellen sie sich jedoch jedoch einmal vor, sie gehoeren nicht zu der privilegierten Schicht von Eltern, Vaetern oder Muettern, die Zeitung lesen koennen, oder ihre Kinder sechs Stunden eigen bestimmt das Nachmittagsprogramm planen und begleiten koennen. Ich weiß aus meiner eigenen beruflichen Erfahrung, dass ihre Auesserungen fuer diese Familiewie ein Hohn wirken muessen.

Aussage: ENTSCHEIDEND IST DIE FREUDE…..Gute Anlagen setzen sich in vielen Fällen durch, vielleicht auch anders, als die Eltern sich das vorstellen.

Antwort: Wie bereits gesagt, diese Aussage entbehrt jeder Tatsache und ist im Grunde es genommen so nicht haltbar. Lernen macht oft Spass und es ist auch ein berechtigtes Ziel der Paedagogik diesen Spass hoch zu halten, jedoch zu Meisterschaft kommen sie niemals ohne Übung und diese bedeutet Anstrengungen Entbehrungen, Tränen, Wut und viele euphorische wie gedaempfte Gefühle derer da mehr. Der Ansatz alles beim Kind ohne Ansterngung erreichen zu koennen, mag bei manchen Kindern funktionieren, jedoch haben die meisten Kinder erhebliche Herausforderungen zu tragen in ihrer Entwicklung und dabei helfen Ihnen spezialisierte Ergotherapeuten an der Schnittstelle von Medizin und Soziologie und Psychologie. Mit freundlichen Gruessen und dem Wunsch beim naechsten Artikel etwas sensibler mit Berufsgruppen, sowie den Beduerfnissen von Eltern, Vaetern und Muettern umzugehen und dem Wunsch den Blick ueber den  Tellerrand zu Wagen, es werden noch viele Herausforrungen auf sie als Mutter von vier Kindern zukommen, die sich nicht nur mit Geld loesen lassen und ich hoffe das sie dann einen kompetenten Therapeuten an ihrerr Seite haben, der Sicht seit Jahren mit dem Thema intensiv beschäftigt und wertvolle Zeit nicht mit Hyphotesen und Halbwissen fuellen muss, sondern umgehend die richtige Loesung fuer ihr Kind bereit hält. Frau Unverzagt tun gut daran sich bereits jetzt an den Gedanken zu gewöhnen, dass Ihre Kinder vor Muedigkeit  gaehnen, sie werden dies im Berufsleben noch tun. Lesen Sie hier den ganzen Artikel


2 Responses to Müssen Eltern Talente Jagd bei Kindern betreiben? Antwort auf Gerlinde Unverzagt
  1. ich finde es schon wichtig, dass man talente beim kind erkennt und evtl fördert, wenn das kind auch spaß daran hat. allerdings sollte es nich tzum zwang werden.

  2. ich finde diesen Beitrag sehr interessant, da viele Fragen zum Thema Talent in meinem Kind genau beantwortet werden. Ich finde es übertrieben Kinder schon früh in das Rampenlicht zu stellen, da man nicht weiß, wie das Kind als Jugendliche damit umgehen kann.

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