Schrille und laute Musik, flackernde und strahlende Lichter, gebackene Mandeln und Zuckerwatte, Aufbleiben obwohl es schon lange dunkel ist…
Es gibt viele Tatsachen, die Kinder an der Wies’n faszinieren und locken. Doch gibt es etwas, das Kinder fördert? Etwas pädagogisch Anregendes? Etwas, wo Fähigkeiten entfaltet werden können?
Natürlich gibt es das. Abgesehen von lockenden Leuchtschriften auf Fahrgeschäften ist es für viele Kinder eine große Herausforderung, die „Wilde Maus“ zu bezwingen und das „Kribbelgefühl“ im Bauch zu überwinden. Denn wer kennt nicht das mulmige Gefühl das aufkommt, wenn man oben an Spitze der Achterbahn angekommen ist oder durch eine tiefschwarze Geisterbahn fährt.
Neben dem Familientag jeden Dienstag, an dem Fahrgeschäfte vergünstigt von Kindern besucht werden können, hat das Oktoberfest besonders dieses Jahr einiges mehr zu bieten, dass Staunen auslöst und tiefgreifendes Wissen vermittelt.
Aufgrund des 200jährigen Jubiläums werden auf der „Jubiläums-Wies’n“ wieder alte Traditionen erweckt. So bietet sich z.B. an, welches täglich von Gebirgsjägern, Schuhplattlern und Tänzern eröffnet wird. Oder das Tierzelt, wo neben einem Streichelzoo auch Schaubrüten und große Nutztiere der bayerischen Bauerntradition zur Schau gestellt werden.