(Hotline 09001-404088*) Wie auch im Herbst 2009, werden die Therapeuten um Dr. Frank und Partner Ergotherapeuten, im Herbst 2010 wieder traditionell wie seit 2001 eine Themenreihe zum jaehrlichen Schulbeginn an einzelnen Abenden im Muenchen, Zuerich, Berlin und Wien anbieten. Beim Themenabend Scheidung wie entwickelt sich unser Kind, geht es vornehmlich um die Fragen, wie und ob sich aus praktischer Erfahrung und akademisch empirischer universitaerer Forschung, Zusammenhaenge bezueglich Scheidungskind und Konzentration, Auffaelligkeit in der Entwicklung, Verhalten bis hin zum Diebstahl oder Klauen bei Kindern, Ausdauer, Lernen, Schule, Nachhilfe erkennen lassen. Der Themenabend ist weit offen strukturiert, sodass den Teilnehmern genuegend Zeit bleibt, eigene Fragen mit in die Veranstaltung zu tragen und zu diskutieren. Begruesst und herzlich eingeladen, sind natuerlich auch getrennt lebende Ehepaare, da eine gemeinsame Kommunikation ueber das Kind, oder die Kinder, sowie ein gemeinsames Verstaendnis fuer die notwendige gemeinsame Erziehung der Kinder sehr wertvoll sind. Fuer Eltern die zuweit vom Veranstaltungsort weg wohnen, oder zeitlich keine Moeglichkeit finden, steht das Team der Dr. Frank & Partner Ergotherapeuten,  natuerlich auch telefonisch ueber unsere Hotline zur Verfuegung (Hotline 09001-404088*). Auch fuehren die Therapeuten unter www.ppkonzepte.de Elternseminare bezueglich der Thematik besseres Verstaendnis fuer das Kind nach einer Trennung durch. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Buchhandlungen, Verlage, oder Vereine, sowie Kindergaerten und Elternvereine, die einen Themenabend mit uns planen und durchfuehren wollen, bitten wir mit Frau Katja Kieseler in unserem Buero in Berlin Kontakt aufzunehmen.

14 Responses to Scheidung was wird aus den Kindern
  1. Ich kann aus Erfahrung berrichten, dass Kinder unter der Scheidungssituation der Eltern nicht zwangsläufig leiden müssen. Die Eltern meiner Freundin haben nach ihrer Scheidung vor 2 Jahren erneut geheiratet und leben nach ihren Erzählungen glücklicher als zuvor in ihren neuen Beziehungen. Die daraus entstandene Zufriedenheit beider Elternteile haben es ihr möglich gemacht, dass sie diese trotz Trennung der ursp. kernfamlie in einer entspannteren Atmosphäre erlebt. Sie besucht beide Elternteile regelmäßig und pflegt auch guten Kontakt zu den neuen Ehepartnern ihrer Eltern. Sie berrichtet immer wieder, dass sie diese Situation gut bewältigen konnte, indem sie das Problem ihrer Eltern nicht zu ihrem Problem hat werden lassen!

  2. Ich denke es spielt eine große Rolle,ob die Eltern nach einer Scheidung im Team agieren bzw. ob noch beide Elternteile am Leben ihres Kindes teilhaben.Ich habe von einer Freundin deren Eltern geschieden sind sehr positives gehört,nicht nur die bessere Stimmung zu Hause sondern auch mit beiden Eltern intensiver Zeit verbringen zu können haben ihr sehr geholfen.Aber das ist natürlich der Idealfall,der in den meisten Fällen nicht auftritt.Interessant fände ich auch den Unterschied zwischen Kindern,die ein Elternteil verloren haben und Scheidungskindern?Ist es die gleiche Art von Verlustangst bzw. des verlassen werdens?

  3. ich habe das Glück in einer intakten Familie aufgewachsen zu sein, kann mir daher nur schwer vorstellen, wie es als scheidungskind ist. Daher finde ich es gut darüber lesen zu können, um mich in diese Situation einfühlen zu können und im Umgang mit diesen Kindern sicher zu sein.

  4. stimmt es, dass scheidungskinder ein höheres risiko haben um später an psychischen krankheiten zu leiden??

    • Dr. Thomas Frank 14. Februar 2011 at 00:11

      Ich glaube nicht, das es für diese These einen direkten Beweis gibt. Aber natürlich liegt für Eltern, die sich in einer Trennungssituation befinden, zu einer Sensibilisierung führen sollte. Jeder Konflikt bezüglich der Erziehung, der Förderung etc. wirft das Kind natürlich in Bezug zu einer funktionierenden Kernfamilie zurück.

  5. Ich habe eine Freundin, deren Eltern sich getrennt haben. Sie hat sehr darunter gelitten, was aber daran lag, dass die ganze Situation ein riesengroßes Hin und Her war. Erst war ihr Vater ausgezogen, hatte eine neue Freundin und war aber trotzdem ständig bei ihnen zu Hause. Nach einem halben Jahr ist er dann wieder zurück gezogen, was aber auch nicht lang anhielt. Er ist dann nach ein paar Monaten doch wieder zurück zu seiner Freundin. Unter diesen ungeklärten Verhältnissen hat meine Freundin sehr gelitten.
    Ich weiß nicht, ob Scheidungskinder allgemein Nachteile haben, aber es ist wichtig, dass Eltern ihre Entscheidungen mit Bedacht treffen und es für die Kinder „so einfach wie möglich“ machen. Immer wieder falsche Hoffnungen zu geben macht es den Kindern noch schwerer und verhindert, dass sie sich an eine Situation gewöhnen können.

  6. wahrscheinlich gibt es sie selten aber ich kenne aus meinem bekanntenkreis auch ein positives beispiel! die eltern meiner freundin haben sich, zumindest vor ihr, immer beherrscht. und sie nicht gegeneinander ausgespielt. auch nach der scheidung wurden beispielsweise familienfeiern gemeinsam verbracht.

  7. Ich habe einen Freund, der sehr darunter gelitten hat, dass sich seine Eltern getrennt haben, da es sich so lange hingezogen hat. der Vater hat schon lange bevor er ausgezogen ist in einem anderen Zimmer wie die Mutter geschlafen.Oft versuchen, glaube ich, die Eltern wegen den Kindern zusammenzubleiben, streiten dann aber doch nur. Der Freund von mir ist jetzt ziemlich bindungsunfähig und ist nie lange mit einer Frau zusammen.

  8. Wenn Eltern sich scheiden lassen, heißt es nicht, dass sie stets psychologische Betreuung brauchen. Wichtig ist es, dass man ihnen als erstes vermittelt, dass es nich ihre Schuld ist. Weiterhin sollte dem Kind eine klare gemeinsame Struktur vermittelt werden. Dann sollte es vermieden werden, vor dem Kind Streitigkeiten auszutragen, bzw. diese über das Kind zu vermitteln. Bei Problemen, die sich bei dem Kind ergeben sollten gemeinsamme Lösungsmöglichkeiten gefunden werden. Außerdem sollten zu den einzelnen Institutionen, in denen das Kind agiert beide Eltern involviert sein. Wenn es Eltern gelingt das Wohl ihres Kindes an erster Stelle zu stellen und ihre eigenen Probleme untereinander hinten anstellen, kann auch ein Scheidungskind sozio- emotional stabil sein.

  9. Wichtig finde ich, dass die Eltern in Sachen Erziehung trotzdem noch an einem Strang ziehen und nicht das Kind leidet und als Spielball der Eltern ausgenutzt wird.

  10. Mein Partner ist auch ein Scheidungskind und ich finde man merkt den Unterschied in vielen kleinen Detail. Er wurde fast die ganze Kindheit von seiner Mutter erzogen und ist (vielleicht) dadurch im Umgang mit Frauen anders als viele andere Männer.

  11. Ich finde es auch extrem wichtig, dass Scheidungskinder in der Hinsicht mehr Aufmerksamkeit
    bekommen.
    Es ist ein weit verbreitetes Problem, dass vielleicht noch nicht genügend besprochen wird. Die Kinder leiden oft so stark unter der Trennung der Eltern und den Problemen die eine Scheidung mit sich bringt.
    Ich glaube, dass es häufig unterschätzt wird.

  12. ich kenne auch viel kinder, deren eltern sich früh getrennt haben!!!!!!!! mir viel auf, dass sie besonders starke problemem hatten, beziehungen zu anderen aufzubauen, aus angst, dass sie verlassen werden könnten!!!!!!
    ich würde daher jeden eltern den rat geben, ihr kind nach der trennung einem psychologen vorzustellen, um diese auswirkungen präventiv vermeiden zu können!!!

  13. Ich bin ein Scheidungskind und als Erwachsener sind mir schon gewisse Mankos aufgefallen, die darauf beruhen, dass ich als Kind keinen männlichen Vorbild hatte. Ich kompensierte es als Jugendlicher indem ich mir die beste Charakterzüge von meinen besseren (älteren) Freunden abguckte. Nicht desto trotz war meine Entwicklung als einen Erwachsenen Mann war durch die Scheidung etwas verzögert. Ich hatte aber dennoch gute Vorbilder.

Comments are closed.


[top]