Nach einer aktuellen Studie des Wissenschaftlichen Institutes der AOK (WIdO) bei der die Daten von insgesamt mehr als 10 Millionen Versicherten analysiert wurden, steht fest, daß die Zahl der psychischen Auffälligkeiten am Arbeitsplatz ständig zu nimmt. Psychische Störungen, wie etwa Depressionen, Burn Out Syndrom und seelische Erschöpfungszustände waren daher im letzen Jahr für 8,3 Prozent der gesamten Fehltage verantwortlich und liegen somit auf Platz vier der gesamten Ursachen eines nicht erscheinen am Arbeitsplatzes.
Insgesamt ergab die Untersuchung, daß in den letzten 12 Jahren die psychischen Auffälligkeiten und Erkrankungen um fast 80 % gestiegen sind. Eine Ursache hierfür, kann eine Veränderung im Umgang mit psychischen Auffälligkeiten sein. Nicht erst seit dem Kontakt mit Posttraumatischen Störungen (PTS) bei Soldaten, die in Streßsituationen eingesetzt waren und deren zum Teil dramatischen Folgen für Familien und soziale Umfelder, ist ein Umdenken in der Bevölkerung bezüglich des Erkennens und des Umgangs mit psychischen Störungen zu erkennen.
Die negativen Auswirkungen nicht behandelter psychischen Störungen, haben für die Person selbst oftmals einen dramatischen Verlauf, führen möglicherweise jedoch auch zu nicht zu unterschätzenden Schäden in der Gesellschaft.
Gerade in hoch belasteten Berufen wie etwa dem Lehrer Beruf, sozialen Berufen, jedoch auch bei Dienstleistung und Kommunikation im Handel, sowie Telefon.- und Hotline Kommunikation, sind die Schäden und volkswirtschaftlichen und wirtschaftlichen Schäden und Ausfälle nur schwer zu messen.
Eine Ursache für das rasante Ansteigen der psychischen Auffälligkeiten, kann die sich anspannende wirtschaftliche Situation, mit den daraus resultierenden sozialen Folgen sein. Damit einhergehend, können sich oftmals gerade ältere Arbeitnehmer nicht rasch, an die sich zum Teil radikal verändernden Arbeitsbedingungen anpassen.
Bei den Auswirkungen, reagieren Frauen tendenziell eher zu Depressionen, Männer klagen dagegen über Rücken.- oder andere körperliche Schmerzen. Die Anteile der Personen, die in Drogen (Alkohol, oder andere), oder übermäßigen Ersatzkonsum (Einkaufen, Sport, Sexualität, Essen und mehr) flüchten, sind in diesem Fall noch nicht erwähnt.
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Weitere Informationen zur Studie
meiner nach ist es leider auch so, dass man sich eine überlastung oder überforderung selbst nur schwer eingesteht.
um nicht stigmatisiert zu werden möchte man im beruflichen ebenso wie im privaten umfeld leistungsfähig sein und keinerlei schwäche zeigen.
bewusste auszeiten und ein realistischer umgang mit sich selbst sind daher sehr wichtig und wenn es gar nicht mehr geht, sollte man sich nicht scheuen fremde hilfe in anspruch zu nehmen.
Ich kann mir vorstellen, dass man häufig die ersten Anzeichen einer seelischen Erkrankung nur schwer selbst erkennt. Auch das man häufig nicht bemerkt, wenn man überbelastet ist und somit keine Veränderung in seinem Beruf vornehmen kann.
Ich finde es sehr wichtig, dass diese Krankheiten ernst genommen werden. Leider höre ich viel zu oft, dass zum Beispiel das Burn Out Syndrom nicht ernst genommen wird und Arbeitnehmer sich deshalb nicht trauen, offen damit umzugehen.
Wenn sich diese Situation nicht ändert, wird meiner Meinung nach auch das Problem weiter so stark bestehen, beziehungsweise noch stärker werden.
um diesen „entladungen“ vorzubeugen ist es wichtig, sich genau zu beobachten und zu reflektieren. woher kommen diese schmerzen? treten sie nach konflikten auf oder wenn man sich besonders aufgeregt hat? nur wenn man die ursachen kennt kann man dagegen angehen.
das sind doch dann auch so genannte psycho-somatische erkrankungen. die können auftreten, wenn man viel stress hat und „entladen“ sich in rückenschmerzen, kopfschmerzen, magenschmerzen etc! die frage ist nur, wei man dem vorbeugen kann?
Die Krankheitskosten von psychischen und Verhaltensstörungen im Jahr 2006 sind auf 26,7 Milliarden € angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lagen die Kosten damit um 3,3 Milliarden Euro höher als bei der erstmaligen Berechnung im Jahr 2002
ich denke das viele nicht mit den veränderten Lebensbedingungen umgehen können und daraus der „krank machende“ Stress entstehen kann.
es ist schon erstaunlich, wieviele menschen heute an psychischen erkrankungen leiden und das auf grund des berufes…… doch woran liegen die ursachen einer psychischer erkrankung????kann es an dem erhöhtem stress liegen, ader an dem sich ändernden lebensbedingungen??????