Tag Archives: Neuropsychologie

Michael Iwama ist Professor am Institut für Arbeitswissenschaft und Ergotherapie an der Duke Universität. Im Jahre 2006 hat er ein ergotherapeutisches Modell entwickelt, dem eine ganzheitliche und kulturberücksichtigende Sichtweise zu Grunde liegt. Der ursprüngliche Gedanke war, die Ergotherapie und deren Wert im sozialen asiatischen Kontext zu beschreiben und zu erklären. Dem ging eine Frage der […]

John Nash über die Psyche und das Erkennen seiner eigenen Person im  Verlauf seiner Karriere. Thomas A. Frank, traf am 18. Mai 2009  den amerikanischen Nobelpreistraeger  Prof. Dr. John Nash. Während eines dreistündigen gemeinsamen  Mittagessens, hatte er die Möglichkeit über die psychischen Belastungen sowie die  Hürden zu sprechen, die John Nash auf seinem akademisch beruflichen Weg […]

Beim Neglect handelt es sich um eine neurologische Störung, wobei die Person eine Raum- oder Körperhälfte nicht wahrnimmt. Das Auftreten eines Neglects kann unterschiedliche Ursachen haben, zum Beispiel tritt ein Neglect oft in Folge eines Infarkts, eines Schädel-Hirn-Traumas oder eines Tumors auf. Es können verschiedene Formen unterschieden werden: visuell-räumlicher Neglect: Dabei werden die visuellen Reize […]

Der Nutzen und die Eirksamkeiten der therapeutischen Interventionen ständig untersucht, etwa zu Thema der Wirksamkeit der Ergotherapie, aber trotzdem wirkt jede Intervention bei jedem Menschen anders und das System in welchem ein Mensch sich befindet, unterstützt oder hemmt eine Entwicklung nachweisbar. Diese Erkenntnis unseren Patienten, sowie deren Angehörigen deutlich zu machen verwenden wir ein Rottsches Pendel….

Nach Renate Götze, Caroline Michal, Kathrin Zenz Wer als Ergotherapeut in der Neurologie arbeitet, braucht ein differenziertes Befundsystem. Dies ist vor allem wichtig, damit die verschiedenen neurologischen Bereiche professionell abgeklärt werden können. Mit dem Ergebnis der Befunderhebung kann gegenüber den Krankenkassen, den Ärzten, den Patienten und deren Angehörigen argumentiert werden, warum eine ergotherapeutische Intervention nötig […]

Brain Gym bezeichnet ein Bewegungstraining, bei dem die rechte und linke Gehirnhälfte trainiert wird. Diese Methode stammt aus der Kinesiologie und ist derzeit noch nicht wissenschaftlich anerkannt und zählt zu den Pseudowissenschaften. Da noch keine signifikanten Werte und Ergebnisse nachweisbar sind, ist es noch nicht nachvollziehbar ob diese Therapiemethode wirksam ist. Dennoch empfinden viele Patienten […]

Alleine in Deutschland sind etwa 122.000 Menschen an einer MS erkrankt. Weltweit gibt es ca. 2,5 Millionen MS-Kranke. Bei 70% der Erkrankten treten die ersten Symptome im Alter von 20-40 Jahren auf. Dabei sind Frauen doppelt so häufig betroffen wie Männer. MS kann sich selten im Kindesalter entwickeln und seltener bei älteren Erwachsenen. Die Ursachen […]

Die Zahl der Amputationen eines Körpergliedes, ist in den letzten Jahren rapide gestiegen. 2001 waren es noch 45.000 ausgeführte Amputationen. 2011 hingegen bereits über 60.000. Dabei wurde den Patienten aus ganz unterschiedlichen Ursachen wie z.B. Diabetes, Gefässverschluss oder Amputation nach einem Unfall, ein Körperglied entfernt. Meist sind es Zehen, Füsse oder ein ganzes Bein. Obwohl […]

  • 1
  • 2