Tag Archives: Wissenschaft

Immer häufiger tauchen in der Ergotherapie Patienten auf, die Gefühle des Versagens, der Frustration, des ausgebrannt Seins benennen und einen Weg daraus suchen. Häufig fällt im Gespräch das Wort Burnout oder Boreout. Die genauen Definition von Burnout / Boreout findet man natürlich auf Wikipedia und eigentlich kann es schon jeder Zweite in der Tram oder […]

Eine Studie von Mark Lyte, Lehrstuhlinhaber der Pharmazie, der Universität Texas Tech in Lubbock, lässt dies vermuten. Angefangen hatte alles vor über drei Jahren. Mark Lythe hielt vor Fachleuten einen Vortrag, in dem er die These aufstellte, dass Darmbakterien nicht nur Verdauungshelfer oder Durchfallerreger sind. Vielmehr würden Darmbakterien auf das psychische und neurologische System eine […]

Brain Gym bezeichnet ein Bewegungstraining, bei dem die rechte und linke Gehirnhälfte trainiert wird. Diese Methode stammt aus der Kinesiologie und ist derzeit noch nicht wissenschaftlich anerkannt und zählt zu den Pseudowissenschaften. Da noch keine signifikanten Werte und Ergebnisse nachweisbar sind, ist es noch nicht nachvollziehbar ob diese Therapiemethode wirksam ist. Dennoch empfinden viele Patienten […]

Das Training emotionaler Kompetenzen (TEK) ist ein Intensivtrainingsprogramm zur Verbesserung der Stress-, Selbstwert- und Emotionsregulation. Es wurde an der Universität Bern unter Prof. Dr. phil. Matthias Berking entwickelt. Die Basis hat das TEK auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Diese sehen die Wurzel der psychischen Störungen in der Störung der Emotionsregulation. Unter emotionaler Kompetenz versteht man die […]

Der weltweit häufigste neurochirurgische Eingriff ist die Operation an der Bandscheibe. Bis zu 30.000 Menschen werden in Deutschland jährlich an der Wirbelsäule operiert. Dabei erfüllt die Wirbelsäule eine sehr wichtige Aufgabe im menschlichen Bewegungsapparat. Sie dient der Stabilität des Kopfes, des Oberkörpers und des aufrechten Ganges. Im Wirbelkörper befindet sich ein Rohr, in dem sich […]

Merkmalsprofile zur Eingliederung Leistungsgewandelter und Behinderter in Arbeit In den 90er Jahren hat das Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung der Universität Siegen ein Forschungsprojekt in Auftrag gegeben, welches ein Verfahren zur Eingliederung von Menschen mit Behinderung entwickeln sollte. Daraus ist das Melba-Verfahren entstanden. Heute findet das Verfahren nicht nur im Bereich der Rehabilitation Anwendung, sondern […]

Das Lübecker Fähigkeitsprofil wurde im Jahr 2000 in Form einer Promotionsarbeit von Frau Dr. med. Tanja Schirrmacher veröffentlicht. Der Titel ihrer Arbeit lautete: „Entwicklung und Validierung des Lübecker Fähigkeitsprofils (LFP) – eines Beobachtungsbogens zum Therapieverlauf für die ergotherapeutische Arbeit mit stationär behandelten psychiatrischen Patienten“. Ihr Ziel war es unter anderem, den Ergotherapeuten eine strukturierte Beobachtungshilfe […]

Kanadisches Model der Betätigungsperfomanz Das CMOP ist in den 80er Jahren in Kanada entstanden. Es basiert auf dem klientenzentrierten Ansatz nach C. Rogers. Es stützt sich auf die Grundannahme der Betätigungsperformanz (Betätigungsverhalten/Betätigungsdurchführung), die die Balance zwischen Arbeit, Selbstversorgung und Freizeit darstellt. Der konzeptionelle Rahmen setzt sich aus den Werten des Menschen, der ganzheitlichen Sichtweise der […]

Modell der menschlichen Betätigung Die Arbeit des Ergotherapeuten, der seinen Weg sich zu verändern unterstützt, verlangt eine Vorstellung davon, wie ein Mensch den Zustand seiner Störung überwinden und ein befriedigendes Leben führen kann. Eine konzeptionelle Theorie bietet einen Ansatz therapeutischen Denkens. Es gibt viele verschiedene Theorien, die Anwendung finden können. Eine davon ist das Modell […]

An dem Kinderspital Zürich wurde von einer Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Reto Huber das Zusammenspiel von Schlafen, Lernen und der kognitiven Entwicklung des Kindes untersucht. Die Gruppe untersuchte, ob kognitive Inhalte wirklich einfach im Schlaf gelernt werden können und ob man sich Aufgaben, die am Vorabend beübt wurden, durch den Schlaf besser merken […]