Der Schulbeginn wird wieder fuer viele Kinder zu einer besonderen Zeit des erhoehten Stresses, aber auch Freude. Die meisten Kinder fiebern dem ersten Schultag entgegen, um bereits nach keurzester Zeit von der Schule demotiviert zu sein und oftmals resigniert in die Schule zu gehen. Um es nicht soweit kommen zu lassen, sind Lehrer, aber auch Eltern gefordert. Eltern und Lehrer bilden beim Erfolg ein wichtiges Team. Eltern koennen ihrem Kind den Weg bereiten fuer einen guten Schulstart.

  1. Ueben sie mit dem Kind in den Ferien den Stoff des letzten Schuljahrs.
  2. Ermoeglichen sie dem Kind Erfolgserlebnisse in Dingen die ihm leicht fallen.
  3. Bauen Sie Lerninhalte in das Spiel mit ein (etwa Taschengeld Eis kaufen, mit zaehlen und Muenzen kennen)
  4. Suchen Sie ohne Druck regelmaessig das Gespraech mit dem Klassenlehrer.
  5. Stellen sie sich als Elternteil der Tatsache, dass Lernen beim Kind nicht immer mit Spass gepaart ist, oder sein kann.

Sie sehen mit wenigen Tips, kann der Schulbeginn zur Freude werden…


10 Responses to Was koennen Eltern bei Schulanfang fuer ihre Kinder tun.
  1. Ein Kind hat auch ein Recht darauf Kind zu sein. Das darf man niemals vergessen! Eine glückliche „Kindheit“ kann man nie wieder nachholen. Wir leben in einer sehr leistungsfordernden Gesellschaft. Vielleicht wäre es an der Zeit einen Gang zurück zu schalten?!

  2. Um auch noch auf Peters Frage einzugehen, ich finde es oft hilfreich wenn Eltern sich mit anderen Eltern zusammenschließen. Anrufen und fragen wie sie es bewälltigen. Vielleicht ist das Pensum auch zu hoch zumindest sollten Kinder in der zeitwn Klasse nach der Schule nicht Stunden am Schreibtisch verbringen müssen.

  3. An Peter: Ich denke, dass die Zeit in der die Hausaufgaben gemacht werde eine wichtige Rolle spielt. Wenn es direkt nach der Schule passieren soll, sind die Kinder meist noch ausgelaucht vom Unterricht und müssten sich erst einmal ausruhen. Werden sie zu spät abends gemacht hat das Kind auch Schwierigkeiten sich zu konzentrieren und es wird langsam müde. Hier das richtige Mittelmaß zu finden ist oft eine Herausforderung aber ich denke es lohnt sich.

  4. wir haben schon schwierigkeiten mit den hausaufgaben, obwohl unsere tochter erst in der zweiten klasse ist. sie tut sich oft schwer ihre konzentration auf die aufgaben zu lenken.gibt es empfehlungen für „nachhilfe“ bzw. andere unterstützungen?

  5. In der ersten Klasse sollten die Hausaufgaben maximal 30 Minuten in anspruchnehmen. Sollte dies nicht zu schaffen sein, scheuen sie sich nicht mit dem Lehrer in Kontakt zu treten. Vielleicht geht es andern ähnlich und der Lehrer unterschätzt seine Aufgaben.

  6. Diese Tips sind sehr hilfreich, um die Kindern unterschwellig auf die Schule vorzubereiten. Während der Sommerferien den letztjährigen Stoff durch gehen ist eine gute Idee, da die Kinder während der Ferien viel Zeit haben und man sich zusammen mit seinem Kind eine feste Zeit festlegt um täglich Schulstoff zu wiederholen. Damit sie fit für das nächste Jahr sind und keine Lücken im Schulstoff des letzten Jahres haben.

  7. Ich finde es gut, wenn Eltern mit ihren Kindern übern, aber es sollte auch auf Eigenantrieb der Kinder geschehn aund nicht auf Wunsch der Eltern! Dadurch kann es nämlich passieren, dass die Kinder schneller überfordert sind und eine neagtive Einstellung zur Schule erhalten!
    Die Ferien sind ja auch dazu da, dass die Kinder sich erholen und abschalten können!

  8. Ich finde es auch gut, wenn Eltern ihre Kinder auf die Schule vorbereiten, aber es solte auch deswegen geschehen, weil die Kinder es wollen und aus nicht dem Ehrgeiz der Eltern heraus.
    Ferien sind auch dazu da, dass die Kinder sich von der Schule erholen und neue Kräfte tanken können, sonst kann es eventuell geschehen, dass die Kinder schnell eine negative Einstellung zur Schule erlangen, weil sie ständig mit dieser konfrontiert werden, auch wenn sie eigentlich frei haben!

  9. Susanne Dörfner 12. November 2010 at 13:57

    Natürlich ist es wichtig das Eltern ihre Kinder unterstützen, ihnen dabei helfen in der Schule gut zu bestehen und hinter ihnen stehen. Dennoch finde ich es nicht gut, dass es in unserm Schulsystem mehr und mehr vorrausgesetzt wird, dass Eltern die Aufgaben der Schule mitübernehmen müssen. Dadurch entstehen Benachteiligungen für Kinder deren Eltern, aus welchem Grund auch immer, nicht die Möglichkeit haben diese Unterstützung zu leisten.
    Dabei wird doch von Schulen und auch der Bildungspolitik selbst immer wieder der Anspruch gestellt, für alle Kinder gleiche Chancen zu schaffen.
    Nichts desto trotz finde ich es gut und wichtig, dass Eltern nach ihren Möglichkeiten ihre Kinder in der Schule unterstützen.

  10. Sehr gute Tipps! Vor allem sind sie für das Kind unauffällig und nicht mit Lernstress verbunden.

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