Hotline 09001-404088* – In dem Sie das Kind erziehen. Eine Schule in den USA hat einen Jugendlichen, ueber die Webcam seines eigenen Computers ueber zwei Wochen lang, mehr als 400 mal aufgenommen, ohne sein Wisssen. Die Schule im Schulbezirk Lower Merion in Philadelphia wollte mit dieser Massnahme gestohlene Computer ausfindig machen. Als Entschaedigung muss die Schule dem Jungen nun eine Strafe von 175000 Dollar zahlen. (Suedeutsche Zeitung, 13.10.2010)

In Zeiten zunehmendem Einsatzes von Technologie, wird es in Zukunft eine Selbstverstaendlichkeit sein, von oeffentlichen und verdeckten Kameras im oeffentlichen Leben  aufgenommen zu werden. Es liegt jedoch an den Eltern, die Kinder bereits in einem Stadium zu sensibilisieren und zu foerdern. Die belastende Situation in die junge Menschen kommen koennen, etwa wenn Sie beim Kaufhaus Diebstahl erwischt werden, kann durch Aufklaerung und Information, zumindest teilweise vermieden werden.  Auch das Problem des Bullying, oder Video Mobbing ist eine ernstzunehmende Herausforderung fuer die heutige Paedagogik. Hier ist eine reaktive Herangehensweise notwendig  von Seiten der Eltern und eine praeventive, aufklaerende Projekte von Seiten der Paedagogik und der Schulen. Hat Ihnen dieser Dr. Frank Ergotherapie Impuls geholfen. Nutzen sie zur weiteren Beratung unsere Hotline und rufen Sie uns an…(*1,99 Euro/Min aus dem deutschen Festnetz, mobil abw.)

9 Responses to Wie foerdere ich mein Kind am besten gegen Bullying oder Video Mobbing in der Schule
  1. Mobbing ist ein schlimmes Phänomen und soll ohne jegliche Verzögerung bekämpft werden. Das Videomaterial ist doch ein perfektes Beweismaterial. Die Kinder und Jugendliche, die mobben sind die Kriminellen von Morgen. Zwei Wochen Reinigungsdienst in der Schule dürften als erste reichen um einem Videohalunken sadistisches Lächeln vom Gesicht abzuwischen. Dann sollte man auch aufklärenden Gespräche und Anti-Gewalt-Seminar absolvieren lassen. Man sollte auch mehr Aufmerksamkeit dem Mobbingopfer schenken um den entstandenen Schaden möglichst zu minimieren. Kurse, die Steigerung der Selbsbewusstsein anvisieren wären angesagt. Erfolgserlebnisse zu verschaffen wäre wichtig. Ergotherapie würde dem Ziel sicherlich auch helfen.

  2. Ich bin der Meinung, dass man seinen Kindern mehr vertrauen muss. Natürlich schließt das nicht aus, dass sie aufgeklärt werden sollten. Es gibt so viele Dokumentationen, die zeigen, was Mobbing für Folgen haben kann. Wenn man unsere Kinder rechtzeitig damit konfrontiert, ist es eigentlich gering, dass sie selbst damit anfangen, andere zu moben und zu schikanieren.

  3. Mobbing im Allgemeinen ist ein Thema, das immer mehr von Bedeutung wird und über das demzufolge auch frühzeitig aufgeklärt werden sollte. Abe ich denke, dass unsere Kinder nicht davor geschützt werden könne, denn obgleich sie vielleicht nicht mobben werden, sind sie noch lange nicht davor geschützt, dass sie nicht selbst das „Opfer“ werden.

  4. Im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts, das von der Dietmar-Hopp-Stiftung gefördert wird gibt es eine Studie zu diesem Thema. Betroffene Personen können anonym einen Fragebogen ausfüllen. Ziel ist es psychischen Folgen von Mobbing besser zu verstehen, sowie deren Therapie wirkungsvoller zu gestalten.

  5. Viel wichtiger als die Diskussionen über die Überwachung in der Öffentlichkeit finde ich die Aufklärung und das Vermeiden von dem so genannten „Video Mobbing“.
    Jungendliche, die andere mobben oder sogar körperliche Gewalt anwenden, dies filmen und öffentlich ins Internet stellen oder ihren Freunden schicken, ist eine sehr negative Entwicklung und Nutzung der Technologie. Schlimm ist auch, dass diese Videos überall zugänglich sind, auf Seiten wie zum Beispiel Youtube. Meiner Meinung nach muss mehr auf diese Vorfälle geachtet und vor allem präventiv gearbeitet werden, da wenn die Videos erstmal online sind, schwer zu ermitteln ist, von wo sie kommen.

  6. Ich finde die Entwicklung der Technologie sehr erstaunlich und nutze dies auch gern, da dadurch vieles erleichtert wird.
    Die Kinder sind heut zutage immer jünger, wenn sie ein eigenes Handy erhalten. Für die Eltern ist es ein zusätzliches Medium der Sicherheit ihres Kindes, da dies jeder Zeit erreichbar ist. Das Kind lernt den Umgang mit diesem Medium kennen.
    Erschreckend sind die Meldungen, wozu Handys von Jugendlichen genutzt werden, um „cool“ zu sein.

  7. Durch die in Berlin eingeführten Ganztagsschulen haben Lehrer nun mehr Möglichkeiten, dass Leben der Kinder in der Einrichtung noch stärker pädogogisch zu gestalten. Damit haben die Lehrkräfte mehr Freiraum und Zeit genau auf solche Themen einzugehen und präventiv zu arbeiten.

  8. Ich denke es ist wichtig das Kinder von klein auf mit dem thema „mobbing“ konfrontiert werden und darüber aufgeklärt sind, nur so ist eine gute Prävention möglich.

  9. Trotz der unabstreitbaren Notwendigkeit beschriebener Technologien für die Gewährleistung von Sicherheit, z.B. auf Bahnhöfen, in Kaufhäusern, in Schulhäusern und auf öffentlichen Plätzen, ist es zwingend erforderlich sich auch kritisch mit diesem Thema auseinander zu setzen. Vor allem ist es wichtig, dass die gefilmten Personen über diesen Umstand bescheit wissen. Angesprochene Jugendliche und Kinder müssen nicht nur informiert, sondern sich ihrer Lage auch bewusst sein. Zudem müssen bestehende Regeln und Gesetze, die zum Schutze der Privatsphäre jedes Einzelnen existieren, eingehalten und konsequent überprüft werden.

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