Hotline 09001-404088* – Eine ungewohnte Treppe, rutschiger Boden oder starker Schneefall. Tägliche Herausforderungen, die alte  Menschen im Alltag herausfordern. Was uns oft nicht als besondere Situation auffaellt, kann für aeltere oder gehbehinderte Personen rasch zur gesundheitlichen Zusatzbelastung werden.

Eine besondere Gefährdung stellt dabei die eigene Wohnung dar. Die  Dr. Frank & Partner Ergotherapeuten in Berlin und Muenchen bieten nunmehr in  Seminaren und in Behandlungen Hilfe zur Praevention an.

Die Dr. Frank & Partner Ergotherapeuten beschaeftigen sich seit knapp zwanzig Jahren mit Herausforderungen, die sich fuer aeltere Menschen in deren haeuslichen Umfeld stellen. Das Thema

Sturzprävention stellt dabei einen besonderen Schwerpunkt im Rahmen der Vorsorge dar.

Wir koennen somit dazu beitragen, dass ältere Leute dem Risiko eines Sturzes nicht unvorbereitet ausgeliefert sind. Sehr viele aeltere Menschen stuerzen mindestens einmal in ihrem Leben mit weitreichenden Folgen fuer die Gesundheit. Die Kosten, die von den Krankenkassen im Rahmen der Behandlungen aufgewendet werden muessen, belaufen sich auf hohe Kosten.

Um diese Kosten und Stuerze moeglichst  zu vermeiden, verfuegen die Partner Ergotherapeuten um Dr. Frank ueber eine grosse Erfahrung, mit der man Faktoren, welche ein Risiko fuer einen Sturz darstellen, erfassen und  entschärfen kann. Wichtig ist dabei, dass man schnell und ohne grossen Aufwand handelt.

Hat Ihnen dieser Dr. Frank Ergotherapie Impuls geholfen. Nutzen sie zur weiteren Beratung unsere Hotline und rufen Sie uns an…(*1,99 Euro/Min aus dem deutschen Festnetz, mobil abw.)

17 Responses to Ergotherapie Sturzprävention, eine besonderen Schwerpunkt im Rahmen der Vorsorge bei alten Menschen
  1. Heyyy, voll schön endlich wieder neues Material zu lesen 😉 der Artikel ist auch mal wieder wirklich interessant verfasst… Immer weiter so!

  2. es ist wichtig für ältere menschen solche tipps und tricks zu lernen. allerdings finde ich ebenso die prophylaxe sinnvoll, z. b. regelmäßig sport, gymnastik zu machen um dadurch den stützapparat flexibel zu halten.

  3. häufig bemerke ich dass den älteren Menschen oftmals einfach die Ideen fehlen. Wie z.B. meiner Oma. Sie bekam von ihrer Freundin einen flachen Strandklappstuhl welcher sich nur sehr niedrig über dem Boden befindet. Sie sagte mir sie wisse gar nicht wie sie aus dem Stuhl herrauskommen sollte wenn sie erst einmal so tief sitzt und ich bot ihr an an die Situation mit meiner Hilfe in ihrem Wohnzimmer einfach mal durch zuspielen.
    Alleine saß sie nur da und hatte keine Idee was sie nun tunn könnte. Ich erklärte ihr dass sie versuchen sollte sich über die Seite auf die Knie drehen sollte um dann aus dem Kniestand aufzustehen.
    Sie war so überracht und froh über meinen Vorschlag, dass ich ihr auch ein wenig die Angst vor der steigenden Unbeweglichkeit im Alter genommen habe.

  4. Im Alltag kann man viele Dinge durch ein bisschen Kreativität bewältigen. Mir hat heute z.B. ein Patient berichtet, dass er Gegenstände die ihm herunterfallen mit einer langen Grillzange aufhebt.

  5. dem stimme ich zu, es muss kein kompletter umbau stattfinden um einen wohnraum anzupassen, oft reichen kleinigkeiten wie das richtige einräumen, entfernen von gefährlichen gegenständen oder anbringen von hilfsmitteln wie z.b. handläufe.

  6. In der Sturzprävention ist es außerdem besonders wichtig auch im täglichen Umfeld, d.h. bei den älteren Menschen zu Hause, eine Anpassung vorzunehmen. Man kann hier meist gefährliche Wege oder Überwinden von Höhen einfach vermeiden indem man Tische oder Regale verrückt oder eben wie oben beschreiben Teppiche entfernt. Oft sind die Schränke auch unpassend eingerichtet, dass z.B. die wichtigen Dinge ganz oben sind etc.

  7. oft sind es nur kleine veränderungen, die aber sehr wirksam sind, z. b. den teppich entfernen. allerdings fällt es älteren menschen oft schwer sich von gewohnten dingen zu trennen. deshalb ist es wichtig die wohnraumveräderung gut zu begründen.

  8. Mich würde interessieren, wie diese präventiven Maßnahmen aussehen. Meine Großmutter hat große Probleme Treppen hoch- und runterzukommen und ich habe mich schon lange gefragt, was man dagegen unternehmen könnte. Sie möchte aber auch nicht in ein Pflegeheim und ihre vertraute Umgebung zurückzulassen. Daher würde ich gern wissen, wie mit solchen Patienten gearbeitet werden würde und wie ich das am Besten angehe.

    Liebe Grüße Louise S.

  9. Hier sieht man wieder sehr deutlich, dass gute präventive Maßnahmen im Gesundheitssystem hohe Kosten vermeiden könnte. Wenn man einmal die Kosten summiert, die z.B. durch einen Sturz verursachten Unterarmbruch entstehen, besonders wenn dieser operativ versorgt werden muss. Meist gliedern sich nochmals rehabilitative Maßnahmen an.

  10. Ich finde es sehr wichtig die Patienten intensiv zu beraten, welche Hilfsmittel für ihr häusliches Umfeld sinnvoll sind. Auch bei der Kasse kann man viele Hilfsmittel beantragen, was viel z.T. nicht wissen oder allein nicht bewerkstelligen können.

  11. Sturzprophylaxe ist für Menschen höheren Alters unabdingbar. Ich habe in meiner Familie schon dreimal miterlebt, dass eine Sturzprophylaxe schlimmeres verhindert hätte. Beide Urgroßmütter hatten einen Oberschenkelhalsbruch als Folge eines Sturzes. Doch die schlimmste Erfahrung machte ich vergangenes Jahr, als meine Urgroßmutter über die Balkonschwelle stürzte. Sie musste mehr Stunden liegend ausharren, bis ein Pflegepersonal des Altenheims kam und ihr auf half.

  12. Ich habe gute Erfahrungen mit präventiven Maßnahmen zur Sturzprophylaxe gemacht. In dem Pflegeheim, in dem ich ein Praktikum absolvierte, wurde einmal wöchentlich ein Kurs zu diesem Thema angeboten. Die Bewohner lernten in diesem Kurs wie man Treppen sicher hoch und herunter steigt, wie man sicher mit Gehilfen läuft und grundsätzliche Dinge, z.B. dass man Hausschuhe trägt um nicht zu rutschen. Zudem gab es einen Laufpfad mit unterschiedlichen Untergründen, um das Laufen auf verschiedene Untergründe und Böden zu schulen. Darüber hinaus gab es Hilfsmittel, wie Gehilfen und Hüftprotektoren in Hosen. Durch diese Maßnahmen konnte die Zahl der Stürze und den darauf folgenden Verletzungen im Vergleich zu den Vorjahren verringert werden.

  13. Nach meinem Wissen stürzen fast 1/3 der über 65-Jährigen und die Hälfte der über 80-Jährigen einmal jährlich.
    Und es kommt bei 10-20% der Stürze zu Verletzungen. Dabei sollte man bedenken, dass die über 80-Jährigen die schwerwiegenderen Verletzungen davontragen und ein Sturz oftmals zur Pflegebedüftigkeit führen kann.

  14. Mit den richtigen Strategien und Anpassungen in der Wohnung können solche Stürze häufig vermieden werden. Wichtig ist es gerade in der Wohnung Sturzquellen zu beseitigen. Dabei sind oft einfache Dinge schon sehr hilfreich. z.B. Türschwellen überbrücken, Teppiche am Boden befestigen und auf sicheres Schuhwerk achten.

  15. Im Verhältniss zu den 65- Jährigen stürzen die 80- Jährigen aber nicht so häufig. Das finde ich in Ambetracht dessen, dass sie so viel älter sind, ziemlich erstaunlich. Es könnte jedoch daran liegen, dass sie viel vorsichtiger sind, da sie eher davon ausgehehn, dass sie stürzen könnten.

  16. Auch ich habe in meinem persönlichen Umfeld Personen höheren Alters, denen so etwas schon wiederfahren ist; eine
    Urgroßmutter, die Großmutter eines guten Freundes, ein alter Bekannter. Oft stürzen, wie Sie erwähnten, die Betroffenen in Ihren eigenen vier Wänden, kommen von allein, durch eingeschränkte Beweglichkeit oder die Verletzung durch den Sturz nicht mehr hoch und müssen ausharren, bis jemand kommt und sie rettet.
    Ich finde es sehr sinnvoll hier präventiv daran zu arbeiten, um diese Stürze von vornerein zu vermeiden.

  17. Ich habe folgende Angaben gefunden: knapp 30 Prozent der über 65-Jährigen und 40 Prozent der über 80-Jährigen stürzen mindestens ein Mal pro Jahr. Diese Zahlen finde ich sehr bemerkenswert, vor allem unter der Betrachtung des demographischen Wandels.

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