In vielen Schulen und Kindergärten nimmt das Thema Inklusion und Integration einen immer größeren Stellenwert an. Doch was genau steckt dahinter und was ist eigentlich der Unterschied.
Die Inklusion ist aus dem integrativen Konzept,der Pädagogik enstanden und will gerade die Vielfalt in einer Gruppe wertschätzten und dies als „Normalität“ unterstützten. Hierbei sollen alle Bedürfnisse jedes Kindes befriedigt und jeden in seiner Invidualität unterstützt werden. Der Fokus dabei ist stark auf die Ressourcen des einzelnen Kindes ausgerichtet.
In der Integration wird zwar auch jedes Kind unabhängig von seinem sozialen, ethnischen und kulturellen Hintergund, sowie seinen Fähigkeiten behandelt. Kritisiert werden kann hierbei aber besonders wenn man das Licht auf die sonderpädagogische Förderung wirft, da hierbei dann meist die Kinder mit dem vermehrten Förderbedarf zwar in ihrer Gruppe intergiert sind, diese aber eher aus der „realen“ Gruppe ausgeschlossen werden.
Eine Einrichtung mit Inklusionsansatz wird vermehrt von Eltern genutzt um ihren Kindern den Kontakt mit beeinträchtigten Kindern näher zu bringen und ihnen so wichtige Werte für ihr Leben zu vermitteln. Besonders für die beeinträchtigten Kinder ergibt sich hierbei die Möglichkeit ein weitgehend normales Leben zu führen und in ihren Stärken weiterhin die bestmöglich gefördert zu werden.