Kinder und Süßigkeiten. Das passt irgendwie zusammen! Lächelnde gesunde und glückliche Kinder mit einem Lolli oder mit dem schokoladenverschmierten Mund. Aber wir wissen alle, dass dieses Bild nicht so ideal und harmlos ist. Wie sieht es aber eigentlich aus mit dem Zucker und mit den Süßigkeiten im Bezug auf unsere Kinder? Wird Zucker verharmlost oder dämonisiert? Muss sich süß und gesund widersprechen?
Deutsche Gesellschaft für Ernährung sagt, dass 150-200 g Zucker pro Tag unbedenklich sind, was etwa ein paar Bonbons, 1-2 Riegel Schokolade oder 2 Gläsern Cola entspricht. Es gibt kein Grund auf Süßigkeiten gänzlich zu verzichten. Auf die Menge und um den Ausgleich kommt es an. Schließlich gibt es auch Süßigkeiten anderer Art als Schokolade, Kekse oder Bonbons. Geben Sie Ihren Kindern auch Früchte, Trockenfrüchte, Honig, Nüsse. Zu viel Süßes ist auch deshalb schädlich, weil dann bleiben andere wichtige Lebensmittel auf der Strecke, wie eben Obst oder Gemüse. Abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung ist immer am besten.
- Stellen Sie bestimmte Regeln, wann genascht werden kann und zwar nach der richtigen Mahlzeit. Süßes soll nicht dem Stillen von Hunger dienen, sondern dem Genuss.
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Die Kinder sollen sich auch im Anschluss nach dem naschen gleich die Zähne putzen.
- Setzten Sie Süßigkeiten nie als Belohnung oder Seelentröster ein.
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Auch bei Limonaden seien Sie vorsichtig, da der Zuckergehalt dort sehr hoch ist. Kontrollieren Sie den Zuckergehalt auch bei Säften.
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Gehen Sie mit guten Beispiel voran. Verlangen Sie nichts von Ihren Kind, woran Sie selbst sich nicht halten. Wir auch für Sie gesünder.
Es steht also nichts im Wege einem gelegentlichen Naschen, solange es sich in Maßen hält und für abwechslungsreiche Ernährung, Bewegung und Zahnhygiene gesorgt wird.