Immer mehr Menschen nehmen eine Kur in Anspruch. Jedoch wissen viele immer noch nicht, was eine Kur ist. Eine Kur kann in erster Linie dazu dienen, Krankheiten zu verhindern, dies bedeutet präventiv zu wirken. Zum anderen kann sie als Wiedereingliederung nach einer Krankheit oder einem Unfall sein. Kuren werden von den Krankenkassen bezahlt, sie werden als Präventions- und Rehabilitationsmaßnahme angesehen.
Die Mutter-Kind-Kur ist eine spezielle Form der Vorsorge- und Rehabilitationsmaßnahme. Es soll dem Betroffenen helfen aus ihrem Alltag herauszukommen und Entlastung zu finden. Um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich zu erholen und für den Alltag zu stärken. Diese Kur kann mit oder ohne Kind, vom Mutter oder auch vom Vater in Anspruch genommen werden.
Die Mutter-Kind-Kur ist ein Beratungs- und Therapieangebot für alle Mütter und Väter, die sich bei Schwierigkeiten in der Familien oder bei psychischen oder körperlichen Erkrankungen innerhalb der Familie Unterstützung wünschen. Es kann auch von Schwangeren in Anspruch genommen werden als Prävention.
Die Kurmaßnahmen dienen zum Ziel, die Gesundheit von den Müttern / Vätern zu stärken und dabei das gesamte Lebensumfeld miteinzubeziehen. Um ihnen gezielter im Alltag mit ihren Kindern zu helfen.
In diesen Kuren werden Kinderbetreuungen angeboten, die dazu dienen für die Mütter/ Väter eine bessere Erholungsphase zu ermöglichen. Diese lernen dann stressfreier in den Alltag zu starten. Außerdem stärken sie das Selbstbewusstsein um sich selbst wieder zu finden.
Es ist die Entscheidung von jedem Einzelnen, ob er diesen Schritt geht. Es spielen mehrere Faktoren eine Rolle, ob es der eigene Partner verstehen kann weshalb sie sich für diesen Schritt entscheiden sowie ob es für einen selber das richtige ist, um mit seinem Alltag besser zurecht zu kommen.
Sollten sie sich für diese Art von Kur interessieren. Wenden sie sich am besten zunächst an ihrem behandelnden Arzt und schildern sie ihre Schwierigkeiten. Dieser wird ihnen die weiteren Schritte erklären können. Informieren sie sich am besten auch bei ihrem Kinderarzt über mögliche Alternativen zur bessern Alltagsbewältigung.