Bei 80 % der Kinder in Deutschland ist Schwimmen lernen kein Problem. Meistens meldet man sie bei einem Schwimmbad oder einem Schwimmverein an und diese bringen den Kindern das Schwimmen dann bei. Die Zeitspanne liegt zwischen 1-3 Schwimmkursen, je nach Alter und Können des Kindes. Die Kursleiter sind ausgebildete Bademeister oder Schwimmlehrer, die sich auf Ihrem Fach gut auskennen und oftmals schon jahrelange Erfahrungen mit den Kindern haben.
Doch in den letzten Jahren wird auffällig, dass immer wieder einzelne Kinder entweder „ewig“ im Schwimmkurs bleiben oder den Kurs ohne Erfolge verlassen müssen. Dies ist oftmals kein Versagen der Schwimmlehrer, sondern der Wandel, der sich auch in anderen Bereichen abzeichnet. So ist in den letzten Jahren ein prozentualer Anstieg der Kinder mit ADHS oder anderen Verhaltensauffälligkeiten zu beobachten. Diese Kinder haben in den regulären Schwimmkursen starke Probleme, da sie entweder ihren Körper nicht richtig koordinieren können oder enorme Ängste haben überhaupt ins Wasser zu gehen. Das stellt die Schwimmtrainer vor ganz neue Herausforderungen, da die Gruppe aus 20 oder mehr Kindern besteht und man nicht die Zeit hat sich intensiv mit nur einem Kind zu beschäftigen.
Doch wie sollen die Kinder sonst das Gefühl erleben, dass sie selbst etwas erreicht haben und gleichzeitig sich auch von den Eltern abnabeln und autonom Erfolge generieren? In den PPKonzepten wird genau dieses den Kindern ermöglicht. Hier werden Kinder nicht abgeleht, weil sie eine Behinderung haben oder „anders“ sind. Nein! Denn auch diese Kinder möchten am ganz normalen Leben teilhaben und nicht verstoßen werden. Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben oder Interesse an einem Kurs haben, melden Sie sich doch einfach bei einem unserer Teams in Berlin, München oder Zürich.
Mit freundlichen Grüßen | Claudia Franz | Dr. Frank & Partner Zürich
Ich habe das Schwimmen nicht in einem Kurs gelernt, sondern durch meine Eltern. Trotzdem finde ich das Schwimmen in der Gruppe gut, da so das Soziale gefördert wird.