Mein heutiges Thema sind die umschriebenen Entwicklungsstörungen des Sprechens und der Sprache.

Dies bedeutet, dass die sprachliche Entwicklung bereits in einem frühen Entwicklungsstadium an beeinträchtigt war und es können neurologische Veränderungen oder Minderung der Intelligenz als Ursachen ausgeschlossen werden.

Sprachliche Unsicherheiten in Kindesalter sind zudem nicht nur Theam in der Logopädie.

Viele Kinder, die gegenüber anderen Kindern durch eine verlangsamte Entwicklung eingeschränkt sind, können begleitet von emotionalen Unsicherheiten sein. Man kann sich gut vorstellen, dass ein solches Kind Hemmungen in der sozialen Interaktion zeigen kann, schließlich kann es sich nicht so ausdrücken wie sein gegenüber.

Ziele in der Ergotherapie können hierbei sein, das Selbstbewusstsein der Kinder zu kräftigen, ihre Stärken und Ressourcen zu erfahren, ihnen Problemlösungsstrategien für ihren Alltag aufzuzeigen, oder ihnen in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit zu bieten offen über ihre Probleme zu sprechen.

Besonders in Kleingruppen können sie sich spielerisch im Bereich der Kontaktfähigkeit und der Kommunikationsfähigkeit versuchen und hierdurch die soziale Interaktion mit der peer group verbessern.

Eltern können im Gespräch mit den Therapeuten angeleitet werden, wie sie mit bestimmten Situationen oder Umständen umgehen können. Auch können sie sich beraten lassen über geeignete Schulen oder weitere Förderungsmöglichkeiten.

Haben Sie Anregungen zu diesem Thema? Über Kommentare würde ich mich freuen.

Mit freundlichen Grüßen | Christina Barthold | Dr. Frank & Partner München