Der neueste Gesundheitsreport der DAK fuehrt auf, dass die Anzahl der jungen Menschen und jungen Erwachsenen mit psychischen Erkrankungen staendig zunimmt. Laut der Studie erhoehten sich die Tage an denen Menschen wegen psychischer Stoerungen am Arbeitsplatz fehlen, seit 1997 um das Doppelte. Hauptdiagnosen waren dabei Depressionen und Angsts Symptomatiken. Gleichzeitig ist zu beobachten dass die Fehlzeiten, bedingt durch psychische Belastungen, im Gegensatz zu anderen Erkrankungen mit kuerzerer Ausfallzeiten, laengere Ausfallzeiten nach sich ziehen. Eine moegliche Interventionsmassnahme, ist Prophylaxe, durch Reflexion und Training der beruflichen Strukturierung und persoenlichen Organisation am Arbeitsplatz. Wissenschaftliche Studien gehen davon aus, dass pro investierten Euro in Vorsorge und Prophylaxe, vier Euro an Folgekosten bei dem Arbeitgeber und der Krankenkasse eingespart werden koennen.