Tag Archives: Entwicklungsförderung

Mit „Spielen“ wird eine der drei grundlegenden Rollen in den theoretischen Grundlagen der Ergotherapie bezeichnet. Spielen ist sehr wichtig für die Kindesentwicklung, da das Kind durch das Spiel die Welt um sich herum wahrnehmen und begreifen kann. Die „tägliche Arbeit“ des Kindes ist es zu spielen. Infolgedessen verbessert es seine Koordination, seine emotionale Reife und […]

Die Holländerin Maria Aarts entwickelte diese Methode in den 80er Jahren aufgrund von Beobachtungen in ihrer Arbeit mit autistischen Kindern. Sie stellte fest, dass Angehörige in Beratungsgesprächen häufig zu abstrakte und komplizierte (Fach-)Informationen erhalten und diese dadurch im Alltag nicht umsetzen können. Deshalb legt Maria Aarts großen Wert darauf, die Marte Meo-Methode möglichst unkompliziert und praxisnah zu vermitteln.

Die Psychomotorik betont den engen Zusammenhang von Wahrnehmung, Bewegung, Handeln und Erleben. Sie wird eingesetzt bei Kindern mit Wahrnehmungs- und Bewegungsstörungen, um die kindgerechte Entwicklung zu fördern. Es werden Übungen in einer Gruppe angeboten, die alle Elemente der notwendigen Entwicklung berücksichtigen, wie zum Beispiel das Gleichgewicht, Koordination, Geschicklichkeit, Kraft, Ausdauer, Körpererfahrung, Entspannung und Konzentration. Dabei […]

Das Angelman-Syndrom wurde erstmals 1965 von einem britischen Kinderarzt Namens Harry Angelman beschrieben und aufgezeichnet. Herr Angelman nannte es damals, „Happy-Puppet-Syndrom“, was übersetzt so viel wie „Glückliche Puppen-Syndrom“ bedeutet. Dieser Name entstand aufgrund des fröhlichen Wesens und des überdurchschnittlich vielen Lachens der Kinder. Später wurde die Erkrankung nach seinem Entdecker umbenannt. Durch eine Genbesonderheit auf […]

Die meisten Eltern stehen einem Gespräch mit den an der Erziehung beteiligten Personen entweder kritisch oder aufgeschlossen gegenüber. Um eventuelle Pannen während der Konversation zu vermeiden, sollten einige Dinge beachtet werden. Zunächst empfiehlt es sich, einen Leitfaden für das Gespräch zu entwickeln. Dieser kann natürlich auch schriftlich formuliert sein. Somit ist eine Orientierungshilfe geschaffen, welche […]

Artikulationsstörungen im Kindesalter Bei 2 bis 3 Prozent der Schulkinder kommen Sprachentwicklungsstörungen vor. Jungen sind zwei- bis drei Mal häufiger betroffen als Mädchen. Meist sind es die Eltern, denen ein solcher Entwicklungsrückschritt zuerst auffällt. Zum Beispiel, wenn das Kind Laute ausfallen lässt und anstatt „Bruder“ „Buder“ sagt, es Laute ersetzt und anstatt „guck mal“ „duck […]