Tag Archives: kognitiv

Was ist Demenz? Die Definition von Demenz lautet nach ICD10: F00-F03 „Demenz ist ein Syndrom als Folge einer meist chronischen oder fortschreitenden Krankheit des Gehirns mit Störung vieler höherer kortikaler Funktionen, einschließlich Gedächtnis, Denken, Orientierung, Auffassung, Rechnen, Lernfähigkeit, Sprache und Urteilsvermögen. Das Bewusstsein ist nicht getrübt. Die kognitiven Beeinträchtigungen werden gewöhnlich von Veränderungen der emotionalen […]

Das Modell der Handlungsfähigkeit nach Blaser, basiert auf dem handlungstheoretischen Modell nach Prof. Mario von Cranach. Dieses zeigt im Zusammenhang mit psychoanalytischen Komponenten der Persönlichkeitsentwicklung und –struktur, wie die Handlungsfähigkeit in der Ergotherapie erfasst, beurteilt und gefördert werden kann. Blaser arbeitet seit über 15 Jahren an diesem Modell. Zentral ist für sie die Frage nach […]

Bereits am 25. Juni 2012 wurde ein Artikel über das einjährige Kind veröffentlicht. Um die kindliche Entwicklung im Kleinkindalter zu vervollständigen folgt hiermit ein Artikel über das zweijährige Kind. Zwischen dem 2. und dem Ende des 3. Lebensjahr wird ein Kind als Kleinkind bezeichnet. Um einen Überblick über die kindliche Entwicklung in der Kleinkindzeit zu […]

Geistige Behinderung ist ein Sammelbegriff für vielfältige Erscheinungsformen und Ausprägungsgrade intellektueller Einschränkungen. Kinder mit einer geistigen Behinderung, können unterschiedliche Entwicklungsstufen im motorischen, sozio-emotionalen sowie kognitiven Bereich aufzeigen. Bei bestimmten Beeinträchtigungen ist es ihnen möglich im Erwachsenenalter weitgehend selbstständig zurecht zu finden ohne externer Hilfestellung. Bei anderen wiederum ist es möglich, das sie die 24-Betreuung benötigen […]

Die Kommunikation mit demenziell erkrankten Menschen kann für einen Therapeuten eine große Herausforderung darstellen. Vor allem bei einer fortgeschrittenen Demenz wird ein Informationsaustausch auf kognitiver Ebene immer schwieriger. Die Patienten können sich meist nicht mehr verbal ausdrücken und verstehen Sachinhalte nur noch bedingt. Somit müssen Therapeuten alle Bemühungen darauf verwenden nach neuen Wegen des Zugangs […]

In der Ergotherapie gibt es viele verschiedene Methoden um mit dem Patienten die gesetzten Ziele zu erreichen. Auch im psychiatrischen Bereich, wenn Schwierigkeiten auftreten, gilt es die passende Methode auszuwählen und den Patienten so zu unterstützen, dass er durch die Methoden seinen Lebensalltag wieder besser strukturieren und bewältigen kann. Aber was gibt es für Ansätze […]

Neben der kognitiven, motorischen und sensorischen Entwicklung eines Kindes liegt ein weiterer Schwerpunkt im Bereich der Ergotherapie in der psychosozialen Entwicklung. Die psychosoziale Entwicklung im Kindesalter stellt die Grundlage für unser Verhalten und im Erwachsenenalter dar. In seiner aufgestellten Theorie bezüglich der psychosozialen Entwicklungsstufen stellt der deutsch-US amerikanische Psychoanalytiker Erik H. Erikson die Entwicklung in […]

Das Marburger Konzentrationstraining stellt eine bewährte Trainingsmethode zur Förderung der Konzentration in der pädiatrischen Ergotherapie dar. Es wurde Anfang der Neunziger Jahre von dem Schulpsychologen Dieter Krowatschek für Schulkinder entwickelt, die an Aufmerksamkeitsstörungen litten. Im Laufe der Zeit wurden zusätzlich ein Trainingsprogramm für Vorschulkinder und eines für Jugendliche. Welche Kinder trainieren? Besonders die Kinder profitieren […]

In meinem letzten Artikel habe ich Ihnen einen Überblick über verschiedene Arten der Gedächtnisfunktionen gegeben. Nun möchte ich Ihnen im ergotherapeutischen Zusammenhang die neuropsychologisch orientierte Behandlung vorstellen. Die neuropsychologisch orientierte Behandlung, auch Hirnleistungstraining genannt, ist eine Heilmittel der Ergotherapie im Indikationskatalog. Als Indikation für diese Heilmittel stehen viele Störungsbilder, in dessen Zusammenhang Schädigungen im zentralen Nervensystem […]

M. Mahler wurde 1897 in Österreich geboren. Nach ihrem Medizinstudium und abschließender Promotion in Kinderheilkunde wurde sie 1933 Mitglied der Wiener Psychoanalytischen Vereinigung. 1938 emigrierte sie in die USA. Dort hatte sie unter anderem einen Lehrauftrag für Psychiatrie an der Columbia Universität. Sie gründete dort einen therapeutischen Kindergarten. Zuletzt arbeitete sie als Psychoanalytikerin und Forschungsdirektorin […]