Tag Archives: Therapeut

Es gibt viele Menschen und viele Menschen haben viele Erwartungen. Das ist auch in der Ergotherapie so. Die Menschen, die Ergotherapie benötigen, kommen in den meisten Fällen mit einer gewissen Erwartung zum Therapeuten und teilen ihm diese im besten Fall mit. So weiß der Therapeut, welche Forderungen an ihn gestellt sind und wie er damit […]

„Alkohol in der Schwangerschaft – nein danke!“ Trotzdem erblickt eins von 500 Kindern mit der Diagnose „Alkoholembryopathie“ das Licht der Welt. Dazu kommt es, wenn die Mutter während der Schwangerschaft alkoholische Getränke zu sich nimmt. Die Ursache ist also eine regelrechte Vergiftung des Kindes durch die eigene Mutter! Eine direkte Beziehung zwischen Menge und Wirkung […]

Die Biografiearbeit ist eine wichtige Methode bei der Arbeit mit an Demenz erkrankten Menschen. Generell geht es hierbei um das Beschäftigen mit der eigenen Lebensgeschichte, welche in allen Lebensphasen erfolgen kann. Insbesondere bei Dementen ist die Biografiearbeit ein wichtiger Bestandteil der ergotherapeutischen Arbeit. Sie dient der Erinnerung und hilft bei dem erneuten bzw. wiederholenden Erleben […]

Geistige Behinderung ist ein Sammelbegriff für vielfältige Erscheinungsformen und Ausprägungsgrade intellektueller Einschränkungen. Kinder mit einer geistigen Behinderung, können unterschiedliche Entwicklungsstufen im motorischen, sozio-emotionalen sowie kognitiven Bereich aufzeigen. Bei bestimmten Beeinträchtigungen ist es ihnen möglich im Erwachsenenalter weitgehend selbstständig zurecht zu finden ohne externer Hilfestellung. Bei anderen wiederum ist es möglich, das sie die 24-Betreuung benötigen […]

Das ABC-Modell nach Ellis dient dem Therapeuten und dem Klienten zur Beschreibung, Aufspürung und Diagnose von Situationen, Emotionen, Kognitionen und Verhaltensweisen. A steht hierbei für die Ausgangssituation, B steht für die Bewertung und C für die Konsequenzen einerseits im Gefühlsbereich und andererseits im entstehenden Verhalten. Es gilt dabei der Grundsatz: „Nicht die Ausgangssituation A führt […]

Clinical reasoning – das sind Gedanken und Prozesse, die unser therapeutisches Vorgehen, unsere Entscheidungen, unsere Handlungen und das Reflektieren in unserer täglichen Arbeit bedingen. Als Therapeut muss man im Therapieprozess immer viele Aspekte abwägen und bedenken. Hier setzt das klinische Reasoning an, denn es bietet eine Unterstützung während der kompletten Zeitspanne einer Behandlung. Angefangen beim […]

Nach Renate Götze, Caroline Michal, Kathrin Zenz Wer als Ergotherapeut in der Neurologie arbeitet, braucht ein differenziertes Befundsystem. Dies ist vor allem wichtig, damit die verschiedenen neurologischen Bereiche professionell abgeklärt werden können. Mit dem Ergebnis der Befunderhebung kann gegenüber den Krankenkassen, den Ärzten, den Patienten und deren Angehörigen argumentiert werden, warum eine ergotherapeutische Intervention nötig […]

Lernen am Modell heißt: Ich eigne mir Verhaltensweisen an, die ich bei einer anderen Person beobachten kann. Dies kann z.B. innerhalb einer Aufgabe sein zur Förderung der Wahrnehmung, der Genauigkeit, der Merkfähigkeit oder des logischen Denkens.  Im Setting der Ergotherapie mit einem Kind sieht dies folgendermaßen aus: Der Therapeut macht dem Kind vor, wie man […]