Beschäftigt man sich einmal mit der Frage, welcher Kinderwagen der „Beste“ ist, merkt man schnell, dass es eine Unmenge an verschiedenen Modellen gibt.
Da gibt es Kinderwagen, Sportwagen, Kombiwagen, Buggies, Shopper, Jogger, große Räder, kleine Räder, Hartgummiräder, luftgefüllte Räder, Doppelräder, schwenkbare Räder, fixierbare Räder…
Doch auf was kommt es wirklich an?
Beginnen wir erstmal beim Komfort des Babys. Die Liegefläche sollte mindestens eine Länge von 80 cm und eine Breite von 35 cm aufweisen. Um das Kleinste nicht beim Schlafen zu stören ist zudem eine gute Federung und Luftbereifung, gerade auf unebenen Boden zu empfehlen. Falls Sie viel auf harten Untergründen wie Aspahlt spazieren gehen bietet sich eine harte Federung an, sind Sie z.B. viel auf Waldspazierwegen unterwegs eher eine Weiche. Ein Verdeck, das geräuschearm zu verstellen ist, sichert zusätzlich den Schlaf.
Aber auch der Komfort des zu Schiebenden darf nicht vergessen werden. Hier beginnt gleich die Frage nach den richtigen Rädern. Kleine Schwenkräder lassen sich sehr gut um Kurven und Hindernisse fahren, bleiben jedoch im Gegensatz zu großen Rädern eher im Winter im Schnee stecken oder haben mit unebenen Boden ihre Schwierigkeiten. Achten Sie auch auf einen großen Gepäckkorb um alles verstauen zu können, was Baby braucht. Ein höhenverstellbarer Schieber beugt Rückenschmerzen und unnötigen Kraftaufwand vor. Ein Kinderwagen sollte ein Leergewicht von ca. 18 Kilo nicht überschreiten.
Auch zum wichtigen Punkt „Sicherheit“ gibt es Dinge zu beachten. So ist eine gut einrastende Feststellbremse unverzichtbar. Bei den meisten Kinderwägen werden imprägnierte Stoffe verwendet. Sollte der Stoff jedoch einmal etwas abbekommen, ist es wichtig, die Stoffteile abziehen und in der Waschmaschine reinigen zu können.