Die Sportmedizin befasst sich mit theoretischer und praktischer Medizin, welche den Bewegungsapparat und die Bewegung an sich beeinflussen. So schauen Sportmediziner genau, wie Bewegung und Sport, aber auch Bewegungsmangel sich auf den Körper von Menschen jeglichen Alters einwirkt, um somit effektive Präventionsmaßnahmen, Therapien und Rehabilitationsmaßnahmen speziell für den Einzelnen zu finden.
Typische Krankheitsbilder in der Sportmedizin sind der Tennisarm, der Skidaumen, Boxernasen oder Frakturen aufgrund von starken Ermüdungserscheinen. Und genau hier kann der Ergotherapeut im therapeutischen Setting den Sportmediziner unterstützen. Durch gezielte aktive und passive Bewegungsübungen kann man das Bewegungsausmaß des Armes oder des Fingers steigern und gleichzeitig durch verschiedene Massagetechniken auch die Blutzirkulation des betroffenen Gebietes anregen und die Sensibilität verbessern.
Bei weiteren Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen | Claudia Franz | Dr. Frank & Partner Zürich
Sehr viele Frakturen, die ich bisher behandelt habe beruhten auf einen Unfall (meist Sturz) bei sportlicher Betätigung. Ich sehe die Sportmedizin als wichtige Grundlagendisziplin an.
außerdem kann durch kräftigung einzelner muskeln und muskelpartien der stützapparat gestärkt werden und so evtl stürze vermieden werden.
Gerade Frakturen sind häufig sportmedizinische Verletzungen. Durch ein Tragen von Schienen zur Ruhigstellung des betroffenen Gelenks kommt es häufig zu Bewegungseinschränkungen. Gerade durch gezielte ergotherapeutische Medien kann die physiologische Bewegung angebahnt werden und das Bewegungsausmaß verbessert werden.