Stress – allgegenwärtig in unserer heutigen schnelllebigen und hektischen Zeit. Sei es das oftmals „energiesaugende“ Managment seiner Familie oder seien es die ständig hohen Erwartungen in der Arbeit. Das Resultat bei den meisten ist das Selbe: Man verliert den Kopf, beginnt sich zunehmend negativ zu steuern, hat ab einem bestimmten Zeitpunkt das Gefühl ständig zu versagen und fühlt sich wie gelähmt.

Der Stress ist von vielen Faktoren wie das Tempo, Konkurrenzverhalten, Überreizheit, Unsicherheit aber auch von einem ständigen Streben nach eigenem Erfolg im familiären, beruflichen sowie sozialen Bereich abhängig. Stress ist nicht immer unvermeidbar und nicht automatisch negativ. Hans Seyle definiert zwei Kategorien des Stress. Auf der einen Seite der durchaus positive Eustress, der den Organismus zur maximalen Leistungsfähigkeit aufbaut sowie positiven Einfluss auf die psychische und physische Ebene des Körpers hat. Und auf der anderen Seite den allseitsbekannten Disstress, der z.B. für das Burn-out Syndrom aber auch für psychosomatische Beschwerden wie Kopfschmerzen, Magenschmerzen oder Schlaflosigkeit verantwortlich ist und sich in einer totalen Überforderung und Aussichtslosigkeit bis hin zur Depression äußert. Um diesen negativen Stress hinter sich lassen zu können, ist es äußert wichtig früh genug Stressbewältigungsstrategien für sich zu entwickeln um den Körper vor den negativen Auswirkungen schnellstmöglich zu schützen.

Eine der besten Stressbewältigungsstrategien ist sich einen Ausgleich zu schaffen, für manche ist dies der Sport für manche ein gemütlicher Kaffee mit seiner besten Freundin um einfach alles mal loszuwerden. Denn wenn sie nur permanent dem negativen Stress ausgesetzt sind und keine Ruhe und Entspannung finden, ist der „große Knall“ schon vorprogrammiert.

Stellen Sie sich einige Fragen um an das eigentliche Problem heranzukommen: Wann treten die negativen Gefühle und körperlichen Reaktionen ( Kopfschmerzen etc.) auf? Was genau verursacht diese Gefühle und Reaktionen? Was hält mich davon ab einen positiven Einfluss auf mein Leben zu nehmen?

Erst wenn Sie diese Fragen für sich beantworten und die einzelnen Stressfaktoren in Ihrem Leben identifizieren können, sollten Sie sich der „richtigen“ Bewältigung der Stressoren widmen. Versuchen Sie Ruhe in Ihr Leben zu bringen und bauen Sie bestimmte Pausen zum Durchatmen ein. Der meiste Stress ist schon wenn das Tempo gedrosselt wurde deutlich leichter zu ertragen und zu bewältigen. Und sind wir mal ehrlich zu uns selbst, wäre der Stress manchmal nicht, würden wir überhaupt vom Sofa wieder aufstehen?

Mit freundlichen Grüßen | Tina Heinzelmann | Dr. Frank & Partner München

2 Responses to Stress – der unsichtbare Feind
  1. Ich denke, man muss einfach lernen was einem hilft nach dem Stress zu entspannen.
    Bei mir ist es zB. ein heißes Bad oder eine heiße Dusche,was leckeres zu Essen
    oder auch ein Treffen mit Freunden etc.
    Diese Dinge sollte man sich gerade nach Stress aber auch sonst mal gönnen.

  2. Stress kann sich in vielen Symptomen äußern. Ich bekomme bei zu viel Stress Kopfschmerzen. Wenn der Stress länger anhält, zeigt sich der Stress mit körperlichen Symptomen. Als Ausgleich hilft mir, spazieren zu gehen und mir einfach mal den Kopf freiblasen zu lassen.

Comments are closed.


[top]