„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr!“
Dies ist ein altes Sprichwort, was aber nie die Bedeutung verloren hat. Deutlich sichtbar wird im Wandel der Zeit die Wichtigkeit das eigene Kind früh zu fördern. Das heißt nicht, dass die Kinder schon im Kleinstkindalter mit überfordernden Aufgaben konfrontiert werden sollen, oder von klein an auf musikalische oder sportliche Aktivitäten getrimmt werden, eher sollte man dem Kind die Möglichkeit geben, es in seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu stärken und zu fördern. Wichtig in der Frühförderung ist vor allem, mit den Kindern spielerisch die Welt zu entdecken und somit auch Möglichkeiten zur Entfaltung der eigenen Persönlichkeit zu geben.
Die Frühförderung befasst sich in der heutigen Zeit nicht mehr ausschließlich nur noch mit Kindern, die von einer Behinderung bedroht sind oder bereits behindert sind. Vielmehr besteht die Frühförderung aus pädagogischen und therapeutischen Maßnahmen zum Wohle des Kindes. Es gibt viele Institutionen und Konzepte zu diesem Thema. Eins davon sind z.B. die PPKonzepte, die unterschiedliche Kurse, wie Kinderturnen, musikalische Förderung oder Kreativkurse anbieten. Dabei wird vermehrt auf die Individualität des Kindes geachtet und das Lernangebot speziell für jedes Kind von profund ausgebildeten Therapeuten abgestimmt.
Wenn Sie mehr Fragen zu dem Thema Frühförderung haben stehe ich Ihnen gern persönlich zur Verfügung. Desweiteren können Sie auch weiterführende Literatur zu diesem Thema auf der Seite www.ppkonzepte.de lesen.
Mit freundlichen Grüßen | Claudia Franz | Dr. Frank & Partner Zürich
Meiner Meinung ist die Frühförderung sehr wichtig, denn wie schon gesagt wurde lernen Kinder (vor allem im Kleinkindalter) am besten, da sie in dieser Zeit noch keine Abneigungen
gegen gewisse Themen entwickelt haben und den Kopf noch ,,frei“ haben.
Ich denke zwar auch, dass die frühförderung dort ansetzen sollte, wo die Kinder schwierigkeiten haben, aber es sollte immer in einem gewissen rahmen ablaufen und nicht so wie im ersten beitrag erwähnt zu terminstress im kindesalter führen.
Ein gesundes mittelmaß ist sowohl für die kinder als auch für die eltern am gesündesten.
ich finde gabrieles Einwand sehr interessant und er hat eine Frage bei mir aufgeworfen :
jedes Kind hat Dinge die es gut kann und jedes Kind hat Dinge die es weniger gut kann.
frühförderung soll das kind dort fördern wo es schwierigkeiten hat.
aber ist es nicht auch wichtig es dort zu fördern wo es begabter ist und er viel freunde dran hat?
Ich finde die Wandlung der Frühfördrung, d.h. ein Angebot für alle Kinder sehr gut. Ich finde es sehr interessant, welche Angebote es zur Frühförderung gibt.
terminstress schon bei kindern- das hört man immer öfter. aus meiner nachbarschaft kenne ich diese problematik. montags turnen, dienstags musikunterricht, mittwoch theatergruppe, donnerstag töpferkurs und freitag tennis…- so oder so ähnlich geht es mittlerweile vielen kindern. doch wo bleibt die zeit sein kind sein zu geniessen? förderung in den unterschiedlichen bereichen finde ich selbstverständlich auch wichtig aber sie sollte angemessen sein und nicht zur überforderung werden…!